+++ Kanarische Inseln +++
Das kanarische Tourismusministerium wird in diesem Monat über Promotur zwei neue Ausschreibungen für das Sponsoring von Aktivitäten auf den acht Inseln präsentieren, für die es 1,7 Millionen Euro bereitstellen wird. Davon sind 1,2 Millionen Euro für Aktivitäten von privaten Trägern und 500.000 Euro für solche, die von staatlichen und öffentlichen Unternehmen organisiert werden. Diese beiden Ausschreibungen kommen zu der bereits im Februar erfolgten hinzu, die mit 760.000 Euro dotiert war und sich ausschließlich an private Einrichtungen richtete.
+++ Teneriffa +++
In den heutigen Mittagsstunden stürzte gegen 13.30 Uhr ein Wanderer in einem schwer zugänglichen Gebiet bei Ifonche in der Gemeinde Adeje in die Tiefe. Ein Rettungshubschrauber kam laut Meldung des kanarischen Rettungsdienstes zum Einsatz und nahm den Verletzten auf. Dieser hatte bereits einem Herz-Atem-Stillstand und wurde während des Fluges zum Hubschrauberlandeplatz der Freiwilligen Feuerwehr von Adeje reanimiert. Auch fortgeschrittene Wiederbelebungsversuche durch das medizinische Rettungspersonal am Landeort blieben erfolglos, sodass nur der Tod betätigt werden konnte. Angehörige der Feuerwehr unterstützten drei weitere Wanderer dieses Gebiet unverletzt zu verlassen.
+++ Kanarische Inseln +++
Die Pressesprecherin von Amnesty International (AI) in Spanien, Ana Gómez, kritisierte, die auf die Kanarischen Inseln entsandte Delegation die in der Hauptstadt von Fuerteventura und auch in La Laguna (Teneriffa) eingerichteten Lager für Migranten nicht betreten durften. Die Regierungsdelegation auf den Inseln habe den fünf Mitgliedern der Beobachterdelegation von Amnesty International die Erlaubnis erteilt, diese Einrichtungen zu besuchen. In letzter Minute sei der NGO jedoch der Zugang zu den Lagern aus „gesundheitlichen Gründen“ verweigert worden. Das Migrationsministerium hat dazu erklärt, dass es das kanarische Gesundheitsministerium sei, das den Zugang zu diesen Zentren angesichts der aktuellen Pandemiesituation verhindert habe.