Umstellung der Uhr

 

Auch in diesem Jahr wird in Spanien – und so auf den Kanarischen Inseln – die Uhr am Sonntag um eine Stunde vorgestellt, auf den Kanaren von 1 auf 2 Uhr …

Seit Jahren diskutieren die Regierungen der EU-Länder, aber auch andere, über Sinn und Unsinn der jährlichen Umstellungen auf Sommer- und Winter-/Normal-Zeit. Dabei geht es nicht nur um das „ob“, sondern auch das „wann“ und ob es nicht sinnvoll wäre, die Sommerzeit als Normalzeit einzuführen.

Aber in diesem Jahr bleibt es so, wie es war, zumal die Covid-19-Pandemie schon genügend Unruhe geschaffen hat. Jetzt auch noch eine neue Reglung für die Zeitumstellung?

Da die Kanarischen Inseln später von der Sonne erreicht werden, als die spanische Hauptstadt, gibt es ja diese grundsätzliche Zeitdifferenz von einer Stunde. Und damit die Umstellung der Uhr im ganzen Land zum gleichen Zeitpunkt stattfinden kann, erfolgt diese auf dem spanischen Festland von 2 auf 3 Uhr und auf den Kanaren demnach von 1 auf 2 Uhr.

Übrigens liegen Madrid und Berlin in der gleichen Zeitzone. Der Lage entsprechend müsste Spanien eigentlich in der westeuropäischen Zeitzone liegen, zusammen mit Großbritannien und Portugal. Auch Frankreich müsste eigentlich dazugehören. Auch diese Zuordnungen werden inzwischen diskutiert.

In Russland wurde die Zeitumstellung bereits im Jahr 2014 wieder abgeschafft und ganzjährig für die europäische Zeitzone die Moskauer Standardzeit festgelegt.

Wer aber auf den Kanarischen Inseln lebt, muss sich damit abfinden, dass auch der morgige Sonntag eine Stunde kürzer sein wird.

Die Kinder haben Ferien und die Osterwoche ist sowieso etwas anders als alle anderen Wochen – da fällt diese Umstellung sicherlich weniger ins Gewicht. Und dass es zumindest in den ersten Tagen morgens dunkler ist, das bekommen sowieso nur die Frühaufsteher mit. Also ab in die Sommerzeit!


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