Kanaren Gespräch mit TUI

 

Der Vorstandsvorsitzende der TUI-Gruppe, Sebastian Ebel, bescheinigte den Kanarischen Inseln eine gute Prognose als einziges Reiseziel im Raum Europa und Nordafrika mit Kapazität, das jederzeit für den Tourismus geöffnet ist und über gute Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen gegen Ansteckungen verfüge …

Bei dem gestrigen Treffen, das Teil der Kontaktrunde ist, die die kanarische Tourismusministerin Yaiza Castilla mit den wichtigsten Tourismusunternehmen pflegt, um deren kurz- und mittelfristige Pläne kennenzulernen, waren auch die TUI-Direktorin für die Kanarischen Inseln, Kapverden und Westafrika, Linda Phelps, und der Geschäftsführer von Promotur Turismo de Islas Canarias, José Juan Lorenzo, anwesend.

Der Vertreter des größten Tourismuskonzerns der Welt betonte, dass die Kanarischen Inseln derzeit das erste internationale Reiseziel seien. Dies sei aber kein Zufall, sondern das Ergebnis einer koordinierten Anstrengung sowohl der Regierung als auch der Tourismusunternehmen der Inseln. Dies würde dem Archipel angesichts der Nachfrage in den kommenden Monaten einen Mehrwert verschaffen.

In diesem Zusammenhang betonte Ebel, dass TUI sehr optimistisch über die Wiederbelebung der Touristenströme in Europa für diesen Sommer sei, vor allem in Großbritannien und Deutschland, Märkte, in denen sie vorherrschten.

Sebastian Ebel wies auf die noch unzureichenden Flugkapazitäten hin, die es derzeit auf den Inseln gäbe. Er sprach sich dafür aus, dass die spanischen Behörden in den ersten Monaten den Unternehmen helfen sollten, Kapazitäten bereitzustellen, wie es andere Destinationen wie Ägypten und die Türkei bereits täten. In Spanien seien die Flugpreise noch sehr hoch.

In diesem Zusammenhang informierte die Tourismusministerin über die bevorstehenden Anreize für Flugverbindungen, die ihr Ministerium für dieses Jahr in zwei Phasen zur Verfügung stellen werde: die erste für Flüge, die zwischen April und Mai durchgeführt werden und die zweite für Flüge, die in der zweiten Jahreshälfte stattfinden. Dafür soll den Fluggesellschaften ein Anreiz von vier Euro pro Sitzplatz von den Kanarischen Inseln angeboten werden.


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