Kanarische Inseln Covid-19

 

Die kanarische Gesundheitsbehörde meldete am gestrigen Mittwoch weniger als 100 neue Covid-19-Ausbrüche in der letzten Woche auf den Kanarischen Inseln …

 

An den insgesamt 97 Ausbrüchen waren 561 Personen beteiligt, von denen 20 in ein Krankenhaus eingewiesen werden mussten und eine Person verstarb.

Von der Gesamtzahl der Ausbrüche traten 40 auf Gran Canaria, 36 auf Teneriffa, 18 auf Lanzarote, zwei auf Fuerteventura und einer auf La Palma auf.

Dabei waren 40 Ausbrüche familiären Ursprungs, 30 durch das soziale Umfeld und 18 beruflich bedingt, 8 traten in Schulen auf und einer in einem Krankenhaus.

Unter den Ausbrüchen berufsbedingter Art heben sich ein Ausbruch in einem Restaurant und ein weiterer in einem Einkaufszentrum hervor.

Zu den sozial bedingten Ausbrüchen gehört einer auf einem Kreuzfahrtschiff.

Bei den acht Ausbrüche in Bildungszentren wurden fünf auf Gran Canaria, zwei auf Teneriffa und einer auf Fuerteventura registriert. Darüber hinaus wurde ein Ausbruch in der Haftanstalt Teneriffa II festgestellt, bei dem fünf Personen betroffen sind, zwei von ihnen sind zivile Wachen.

Bei dem Ausbruch im Krankenhaus handelt es sich um das Hospital Insular de Lanzarote. Gemeldet wurden sechs Personen, von denen drei in das Zentrum aufgenommen wurden, aber nicht in das Hospital Doctor José Molina Orosa verlegt werden mussten.

Die Mehrheit der Ausbrüche umfasst weniger als zehn Fälle, obwohl es acht gibt, die diese Zahl überschreiten. Von denen wurden vier auf Gran Canaria, zwei auf Teneriffa, einer auf Lanzarote und einer auf Fuerteventura registriert.

Auf Fuerteventura gab es demnach einen berufsbedingten Fall mit 20 Personen. Auf Teneriffa umfasst ein berufsbedingter Fall 16 Personen und ein weiterer familiärer 13 Betroffene. Auf Gran Canaria gibt es einen beruflichen Fall mit 17 Personen. Der zahlreichste Fall auf Lanzarote ist familiärer Herkunft mit zehn Betroffenen.

Darüber hinaus sind 39 alte Ausbrüche noch aktiv.

In den letzten Wochen haben die Zahl der Ausbrüche und die der beteiligten Personen stetig abgenommen. So waren es am 20. Januar 2021 noch 297 Ausbrüche mit 1.052 Beteiligten und in der vergangenen Woche 113 Ausbrüche mit 718 Betroffenen.


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