297 Covid-19-Ausbrüche

 

Die kanarische Gesundheitsbehörde registrierte in dieser Woche 297 Covid-19-Ausbrüche mit 1.052 Betroffenen …

Von diesen mussten 57 Personen in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Dazu kommen die 66 Ausbrüche von der vergangenen Woche, die noch aktiv sind.

Von den 137 registrierten Neuausbrüchen sind 58 auf Gran Canaria, 51 auf Lanzarote, 17 auf Teneriffa, acht auf Fuerteventura, zwei auf La Palma und einer auf La Gomera aufgetreten.

72 Ausbrüche ergaben sich im familiären Bereich, 39 im sozialen Umfeld und 19 bei der beruflichen Tätigkeit. Im Bildungsbereich traten vier Ausbrüche auf, zwei im Gesundheitsbereich und einer im sozial-gesundheitlichen Bereich.

Die Ausbrüche mit den meisten Beteiligten hatten alle familiären Ursprung, so auf Lanzarote mit 32, 28, 24 und 18 Betroffenen, auf Fuerteventura mit 20 Betroffenen und auf Gran Canaria mit 18 und 19 Fällen.

Die Gesundheitsbehörde hebt hervor, dass die Mehrzahl der familiären Ausbrüche in dieser Woche bei Nicht-Zusammenlebenden aufgetreten sind, wobei jeder Ausbruch mit mehreren Haushalten verbunden war.

Die meisten Personen waren auf der Insel Lanzarote durch Ausbrüche betroffen, insgesamt 439 Personen. Das sind 41,72 Prozent aller Fälle neuer Ausbrüchen in dieser Woche. Von den 51 auf Lanzarote registrierten Ausbrüchen sind 28 mit 254 positiven Fällen familiär verursacht. 13 Ausbrüche mit 84 Fällen entstanden im sozialen Umfeld; neun Ausbrüche mit 92 positiven Fällen sind beruflich bedingt und einer wurde mit neun Fällen im Schulbereich registriert.

Was die Ausbrüche im Gesundheitsbereich betrifft, so wurde einer im Hospital Universitario Doctor Negrín mit 14 betroffenen Personen gemeldet. Davon waren sieben Patienten betroffen. Einen weiteren gab es im Hospital Universitario Nuestra Señora de Candelaria mit sieben Fällen, wobei kein Patient betroffen war.

Bei den sozial-gesundheitlichen Einrichtungen wurde der bereits gemeldete Ausbruch im Zentrum Mirador de Ifara auf Teneriffa benannt, bei dem 31 Personen betroffen sind. Vier davon wurden ins Krankenhaus eingewiesen und zwei sind inzwischen verstorben.


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