Windsurfer in El Médano

 

Wenn an den Badestränden die gelbe Flagge gehisst ist, dann bereiten die Wellen den Surfern der verschiedenen Sparten einen noch größeren Spaß …

Das zeigt sich zu Wochenbeginn auch wieder an den Stränden El Médanos im Südosten Teneriffas. Während sich an der Playa Leocadio Machado vor allem die Kitesurfer Tummeln, trainieren die Windsurfer auch an der Playa del Cabezo, einem Ort internationaler Wettbewerbe. Überall kann man fantastische Aktionen beobachten.

Etwas Positives hat die gegenwärtige Pandemie aber doch: Die Parkplatzsuche ist an diesen sportlichen Zentren weniger kompliziert – zumindest an der Playa del Cabezo und den sich dort anschließenden Stränden.

Nicht nur freie Parkplätze, sondern auch wenig besuchte Strände sind am heutigen Vormittag zu beobachten. Das liegt aber nicht nur an der gelben Fahne, die ja nur besondere Vorsicht verlangt, sondern auch daran, dass die Kinder noch in der Schule sind. Am Nachmittag wird sich das Bild dann schon wieder etwas ändern. Aber sich in die Wellen zu stürzen, gefällt nicht nur Kindern.

Allerdings sollte man in dieser Jahreszeit an allen Stränden beachten, dass die Wellen gelegentlich recht kräftig sein können. Erst gestern wurde wieder ein Mann in einem Naturbad im Westen Teneriffas von solch einer Welle überrascht, die ihn in das Meer zog. Er schaffte es aber, aus eigenen Kraft an einen Ort zu gelangen, wo ihn Feuerwehrleute retten konnten.

Einzelne Wellen können zum Teil kräftiger sein, als der allgemeine Wellengang vermuten lässt. Das sollte an den Küsten unbedingt beachtet werden. Hier sind besonders Angler, aber zuweilen auch Spaziergänger an den Hafenkais gefährdet. So schön das Meer ist und so prächtig die Wellen anrollen und eine zauberhafte Gischt erzeugen – es kann auch gefährlich sein. Wer tolle Bilder machen möchte, sollte dies immer im Hinterkopf haben.


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