Straßensperrungen auf La Palma

 

Nach einer Windwarnung der kanarischen Regierung und zusätzlicher Regenwarnungen des Wetterdienstes streifte das Sturmtief Barbara auch die Kanarischen Inseln …

Auf den Flughäfen der Inseln La Palma, El Hierro und Teneriffa führte das Sturmtief Barbara bis Mittag zu mindestens sieben Annullierung von Flügen.

Auf La Palma wurden bei Tagesanbruch 154 km/h Windgeschwindigkeit auf dem Roque de Los Muchachos gemessen. Bis zu 54 Liter Wasser gingen in Garafía im Nordwesten der Insel nieder. Mehrere umgestürzte Stromleitungen, Ansammlungen von Schutt und leichte Erdrutsche waren die Folge, was die Inselregierung zur Einleitung des Notfallplans und der Sperrung einiger Straßen veranlasste. Besonders im Barranco von Las Angustias wirkten die Wassermassen. In Mazo, Fuencaliente, Breña Baja, Breña Alta und Santa Cruz de La Palma war der Durchzug der Front laut Medienberichten am meisten zu spüren.

Auf Teneriffa wurden die stärksten Windböen mit 130 km/h in Izaña gemessen. Kräftige Regenfälle führten am Morgen zu Staus auf der TF-5 in Richtung La Laguna. Die stärksten Auswirkungen des Unwetters wurden hier laut Angaben des kanarischen Rettungsdienstes in den Gemeinden La Laguna, Puerto de la Cruz, Tacoronte, La Orotava und Icod de Los Vinos registriert, wo es vor allem Probleme mit der Kanalisation gab.

Auf Gran Canaria hatte der Straßendienst vor allem mit Ästen und Bäumen zu tun, die beim Brand im vergangenen Jahr beschädigt worden waren und nun von den Windböen auf die Straßen getrieben wurden.

Neben Wind und Regen war der vorübergehende Temperaturanstieg zu bemerken, der in einigen Orten des Archipels gemessen wurde.


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