Kanaren Torres Morales

 

Bei einem Treffen des kanarischen Präsidenten mit dem Inselpräsidenten Gran Canarias am gestrigen Montag ging es vor allem um die Bewertung der epidemiologische Entwicklung und die Aussichten für die Wiederbelebung des Tourismus …

In Bezug auf die Gesundheitssituation mit Covid-19 betonte Kanarenpräsident Ángel Víctor Torres, dass die in den letzten Regierungsräten beschlossenen Maßnahmen Früchte getragen hätten. Die im Bericht des kanarischen Gesundheitsdienst vom Montagmorgen aufgezeigte kumulierte Inzidenz von 54 Positiven pro 100.000 Einwohner sei eine sehr gute Zahl. Die Kanaren seien bei mehr als 100 gewesen und würden sich jetzt der Zahl 50 annähern. Dies sei die Schwelle, ab der Länder wie Deutschland Reisen zu sicheren Zielen empfehlen würden.

Torres betonte, dass alle Inseln unter 100 lägen und die beste Lösung darin bestehe, die Pandemie weiter herunterzufahren und günstigere Zahlen zu erzielen.

Aus diesem Grund käme es weiter darauf an, dass die Gesundheitsstandards einzuhalten, um die Ausbreitung von Covid-19 zu kontrollieren. Bei sinkenden Zahlen könnten auch wieder Entscheidungen zu veränderten Maßnahmen getroffen werden.

Was den Tourismus anbelange, so konzentriere man sich auf die bevorstehende Wintersaison. Torres hob die Bedeutung des 28. September hervor, an dem die europäischen Tourismusminister die Protokolle für die Einrichtung sicherer Korridore vorlegen wollen.

Deshalb erfolge eine ständige Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für auswärtige Angelegenheiten und Tourismus. Die Kanaren würden ein gemeinsames Produkt von acht herrlichen Inseln unter derselben Marke anbieten. Das gemeinsame Projekt stehe unter dem Namen „Canarias Fortaleza“.


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