Einweghandschuhe Puerto de la Cruz

 

Auch die Gemeindeverwaltung von Puerto de la Cruz fordert die Bevölkerung auf, gebrauchte Einweghandschuhe und Masken korrekt zu entsorgen …

In einer Information vom gestrigen Mittwoch zeigt sich das Ayuntamiento von Puerto de la Cruz besorgt über die gebrauchten Masken und Handschuhe, die auf den Straßen der Stadt zu finden seien.

Das beträfe insbesondere die Umgebung von Supermärkten, Gesundheitszentren und Bushaltestellen. Außerdem würden diese gebrauchten Hygieneprodukte durch den Wind in den Straßen verteilt.

Der Stadtrat für nachhaltige Stadt- und Raumplanung und Sprecher der Stadtregierung, David Hernández, ruft die Öffentlichkeit auf, dieses zusätzliche Problem anzugehen, das die Coronavirus-Pandemie vielerorts mit sich bringe. Hernández betont, dass es bei der Verwendung von Schutzelementen ebenso unerlässlich sei, diese nach ihrem Gebrauch ordnungsgemäß zu entsorgen.

Diese auf die Straßen geworfenen Dinge seien unhygienisch und erhöhten die Ansteckungsgefahr. Sie würden auch die Umwelt schädigen, das Image der Stadt verschlechtern und eine zusätzliche Arbeitsbelastung für das mit der Straßenreinigung beauftragte Personal erzeugen.

Außerdem vertritt der Stadtrat die Meinung, dass Hygienemaßnahmen wie das Händewaschen und häufige Desinfektion besser seien, als die Verwendung von Einweghandschuhen, die sogar zur Verbreitung des Virus beitragen könnten.

Auch Flora Perera, Gemeinderätin für das Gemeinwohl, fordert die Bevölkerung auf, diesen Abfall ordnungsgemäß zu entsorgen. Es sei wichtig, Einweg-Einzelschutzmaterial wie Masken und Handschuhe in den Behältern für Restmüll (grüne Farbe) zu deponieren, um zur Aufrechterhaltung der Sicherheitsmaßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 und zum Schutz der Umwelt beizutragen.


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