Torres für Phase 2 auf allen Inseln

 

Am heutigen Montag will die kanarische Regierung beim spanischen Gesundheitsministerium beantragen, auch die Inseln Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura und La Palma ab dem 25. Mai in die Phase 2 der Deeskalation zu überführen …

Dies kündigte der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, am gestrigen Sonntag auf einer Pressekonferenz nach der zehnten Telematikkonferenz der Präsidenten der Autonomen Gemeinschaften an. Er glaube, dass dafür alle Parameter erfüllt würden.

In seiner Rede während der Telematik wies Torres auch auf die günstigeren Daten zur Covid-19-Pandemie hin, die die Kanarischen Inseln zu verzeichnen hätten. Er erklärte, dass hier bereits etwa 106.000 PCR-Tests durchgeführt worden seien, was bedeute, dass die Inseln bei der Praxis dieser Tests nach der Einwohnerzahl an fünfter Stelle der Autonomen Gemeinschaften stehe.

Trotz dieses Optimismus wies er aber erneut auf die Notwendigkeit hin, verantwortungsbewusst mit den festgelegten Maßnahmen zur Gesundheitskontrolle und Sicherheit umzugehen. Er erinnerte daran, dass man nun 15 Tage warten müsse, um zu wissen, ob diejenigen, die sich in Phase 1 befinden, am Ende gut abgeschnitten hätten, weil es keine Infektionsausbrüche gegeben hat. „Alles, was wir nicht gut machen, wird Konsequenzen haben“, warnte er.

Der Kanarenpräsident begrüßte die Zusage von Pedro Sánchez, dass die Kanarischen Inseln über einen speziellen Crash-Plan zur Wiederbelebung dieses Tourismus-Sektors verfügen sollten. Dafür werde es unerlässlich sein, dass Besucher, die auf die Inseln kommen, über einen negativen PCR-Test verfügen, damit dies ein Reiseziel mit maximaler Gesundheitssicherheit ist. Das sei vorerst der Impfstoff der Kanarischen Inseln, die einzig mögliche Option, um die Wiederaufnahme dieser produktiven Tätigkeit zu garantieren.


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