Mascarita ponte Tacón

Mascarita ponte Tacón, als Frauen verkleidete Männer mit hohen Stöckelschuhen, stellen bei ihrem Wettlauf am Freitag nach Aschermittwoch einen Höhepunkt im Karneval von Puerto de la Cruz dar …

So auch in diesem Jahr. Am Freitagabend machten sich 450 Mascaritas auf die Beine – oder versuchten es zumindest –, um mit ihren High Heels zu punkten. Die ausgefallene Maskerade war das eine, die ungewohnten Schritte über die verschiedenen Hindernisse das andere. Ein kreativer Spaß für etwa 40.000 Menschen in den Straßen von Puerto de la Cruz.

Auf der Mascarita ponte tacón-Tournee ist absolut alles passiert. Stürze, ungewollte Bewegungen, unmögliche Verrenkungen, Verstauchungen, verrückte Rennen mit Röcken, Stolpern ... Alles war erlaubt in den zentralen Straßen der Stadt, die mit Zuschauern überfüllt waren. Dieser Spaß gehört zum Karneval der Stadt dazu und weckt immer wieder das Interesse von Tausenden von Menschen. Jahr für Jahr versammeln sie sich hier, um ein paar Stunden guter Laune mit den Teilnehmern zu verbringen, den wahren Protagonisten dieses Überlebenstests mit skandalösen Absätzen.

In Puerto de la Cruz behauptet man, dass diese Veranstaltung weltweit ihresgleichen suche, obwohl sie – übrigens mit bemerkenswertem Erfolg – nach Düsseldorf in Deutschland exportiert worden sei. Dort ist sie als Tuntenlauf bekannt.

Während der Spaß und die Freude an der Sache an erster Stelle standen, gab es auch Zeit für die Gewinner eines Laufs, der Talent und Kreativität belohnt und hervorhebt, wenn es darum geht, jene schwindelerregenden Absätze anzuziehen, die auch urkomische Situationen provozieren, auf einer Strecke, die voller – teils klassischer, teils neuer – Hindernisse war. Dieses Jahr wurde die XXVI. Ausgabe mit einem ganz besonderen Sponsor durchgeführt: Carmen Lomana schenkte jedem Gewinner einen signierten Absatz mit ihrer eigenen Handschrift.

„El Mascarita ist perfekt im Geist einer Stadt verwurzelt, die dieses Fest von Herzen lebt, weil wir es als Teil unserer DNA betrachten, was viel mit dem Wunsch zu tun hat, sich ohne jegliche Einschränkungen zu amüsieren“, erklärte Bürgermeister Marco González. Darüber hinaus habe sie sich im Laufe der Jahre als Treffpunkt für Touristen und Familien etabliert, denn die Mascarita gehöre allen.


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