Rettungsdienst Kanarische Inseln

Am Dienstag kurz nach 11 Uhr ereigneten sich in der Provinz Las Palmas zwei Unfälle durch Extremsportler, die beide zum Tod führten …

Am Dienstagvormittag verstarb eine 55-jährige Taucherin auf der Insel Gran Canaria an der Playa de El Cabrón in der Gemeinde Agüimes.

Laut des Berichtes des kanarischen Rettungsdienstes erfolgte die Alarmierung um 11.19 Uhr. Die Frau war ohnmächtig geworden, nachdem sie aus dem Wasser gekommen war. Personen am Strand sollen ihr geholfen haben, ans Ufer zu kommen.

Als das medizinische Rettungspersonal eintraf, hatte sie bereits einen Herz-Atem-Stillstand. Grundlegende und fortgeschrittene Reanimierungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Es konnte nur noch der Tod der Frau bestätigt werden.

Nur wenige Minuten zuvor war ein Gleitschirmflieger auf der Insel Lanzarote an der Playa Quemada in der Gemeinde Yaiza abgestürzt. Nach dem Bericht des kanarischen Rettungsdienstes erfolgte die Alarmierung um 11.16 Uhr.

Mit einem geländegängigen Fahrzeug begaben sich Mitarbeiter des Katastrophenschutzes zur Absturzstelle. Dort fanden sie den Verletzten vor, der bereits einen Herz-Atem-Stillstand hatte. Sie versuchten, ihn bis zur Ankunft des Rettungshubschraubers zu reanimieren. Die Wiederbelebungsversuche wurden auch während des Fluges zum Hubschrauberlandeplatz der Feuerwehr von Arrecife fortgesetzt, blieben aber erfolglos. Der etwa 40-jährige Mann war an seinen Verletzungen verstorben.

Bereits am Sonntag war ein 33-jähriger Gleitschirmflieger auf Lanzarote beim Absturz an der Playa de Órzola in der Gemeinde Haría verletzt worden, konnte aber gerettet werden.


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