Flughafentransfer Teneriffa

Am gestrigen Mittwoch wurden 653 Thomas-Cook-Kunden auf der Grundlage des Notfallplans zu den Flughäfen Teneriffas gebracht, um in ihre Heimatländer zurückkehren zu können …

Inselpräsident Pedro Martin erklärte dazu laut einer Information des Cabildo, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen würden, um die Folgen des Thomas-Cook-Konkurses abzumildern. Er hofft, dass die Gäste zu einem späteren Zeitpunkt nach Teneriffa zurückkehren werden. Das Problem habe sich nicht durch das Reiseziel Teneriffa ergeben, sondern durch das Unternehmen, das in Konkurs gegangen ist und seine Verpflichtungen nicht erfüllen konnte.

Der Präsident fügte hinzu, dass der Notfallplan von Mitarbeitern des Cabildo de Tenerife koordiniert werde, die die Touristen von ihrer Unterkunft aus begleiten, die notwendigen Informationen liefern und die notwendigen Vorkehrungen treffen. Sie seien auf die Lösung von Vorfällen vorbereiten und würden mit allen Thomas-Cook-Mitarbeitern der zentralen Büros im Süden der Insel zusammenarbeiten.

Der entworfene Notfallplan der Inselregierung sehe es auch vor, mit anderen Fluggesellschaften, die nach Teneriffa fliegen, Vereinbarungen über eine Erhöhung der Sitzplatzkapazität zu treffen. Auch mit dem Flughafenbetreiber AENA stehe man in ständigem Kontakt.

Martín weist darauf hin, dass es sich hier um Kunden handele, die bereits ihren Transfer bezahlt hatten. Mit der Situation würde man das Image der Insel riskieren. Im Rahmen dieses Planes stehe die Inselregierung in täglichem Kontakt mit allen Betroffenen und mit den beteiligten Behörden. Die Situation müsse so schnell wie möglich normalisiert werden, um sich dann auf mittel- und langfristige Lösungen konzentrieren zu können.

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