TITSA-Busse

TITSA steigerte seine Passagierzahlen im ersten Quartal 2019 um annähernd 20 Prozent …

Wie am heutigen Mittwoch einem Bericht des Diario de Tenerife zu entnehmen ist, konnte das öffentliche Transportunternehmen Transportes Interurbanos de Tenerife (TITSA) seine Passagierzahlen im ersten Quartal 2019 um 19,91 Prozent steigern. Mit einem Gesamtwachstum von 1.910.072 Passagieren wurde eine Gesamtzahl von 11.501.763 erreicht.

Der Geschäftsführer von TITSA, Jacobo Kalitovics, hat betont, dass die Zahl der Passagiere in den letzten Jahren allmählich zugenommen habe. „Dank der neuen Tarifpolitik des Cabildo de Tenerife ist es uns gelungen, neue Passagiere hinzuzugewinnen, die sich für den öffentlichen Verkehr gegenüber dem Privatfahrzeug entschieden haben“, erklärte er.

„Junge Menschen bis 30 Jahre nutzen den Bus, da sie sich zu einem sehr günstigen Preis unbegrenzt auf der ganzen Insel bewegen können. Das Gleiche gilt für Kinder bis zum Alter von 10 Jahren, die kostenlos mit Bus oder Straßenbahn fahren können, was für viele Familien eine wirtschaftliche Entlastung bedeutet“, erinnerte Kalitovics.

Diese Maßnahmen hätten zusammen mit anderen Tarifmaßnahmen, wie dem Bono Residente Canario (Fahrschein für Einwohner der Kanarischen Inseln) sowie der Preissenkung oder Erweiterung für Behinderten oder Rentner, die sich für Abonnements entscheiden, erheblich zum Wachstum der Fahrgastzahlen beigetragen.

Dabei seien aber die neuen Maßnahmen ständig untersucht worden, um die Dienstleistungen an die Bedürfnisse der Kunden weiter anzupassen.

„Wir haben neue Linien, wie Aeroexpress für die Flughäfen, eingeführt. Auch die erweiterten Fahrpläne für die Busse sind eine echte Alternative zum Auto, sowohl für Einwohner als auch Touristen“, erklärte der Geschäftsführer.

Das Unternehmen befinde sich in einem Prozess der Erneuerung der Busflotte mit dem Ziel, sie effizienter und umweltfreundlicher zu machen. Darüber hinaus würden die neuesten Fortschritte bei der Zugänglichkeit und Verbesserungen berücksichtigt, um den Bedürfnissen der Benutzer gerecht zu werden, wie beispielsweise USB-Ports zum Aufladen mobiler Geräte.