Blick nach Gran Canaria

Obwohl Teneriffa und Gran Canaria benachbarte Inseln und die Küsten nur knapp über 50 Kilometer voneinander entfernt sind, lassen die Sichtverhältnisse an den meisten Tagen des Jahres keinen Blickkontakt zum Nachbarn zu …

Am Mittwochvormittag konnte sich die Insel Gran Canaria – trotz eines leichten Calima und dem Morgendunst über dem Meer – jedoch den Blicken der Betrachter von der Insel Teneriffa nicht entziehen. Auch wenn ein leichter Staubschleier den Tag begleitete, löste sich der Dunst in der ersten Tageshälfte auf. Und gegen Mittag ergänzte der hinter der Insel aufgehende Halbmond das Naturschauspiel.

Ansonsten zeigte sich über ganz Teneriffa ein fast wolkenloser Himmel. Selbst auf dem Teide wies das Thermometer in 2.071 Metern Höhe in der Mittagszeit eine Temperatur von etwa 15 °C aus. Vilaflor, der höchste Ort Teneriffas, schaffte es in einer Höhe von 1.258 Metern immerhin noch auf etwa 19 °C. In den anderen Orten wurden die 20 °C teils weit überschritten. In Alcalá, im Westen der Insel, stieg das Thermometer auf fast 30 °C an.

Die Sonne wird auch am Donnerstag noch das Wetter bestimmen, auch wenn der Wind eine stärkere Bedeutung erhalten soll und die Temperaturen wieder etwas zurückgehen werden. Böen bis zu 75 km/h sorgen für eine Wetterwarnung der Stufe Gelb für den Norden und Nordosten Teneriffas. Aber auch in den zentralen Gipfeln wird teils sehr starker Wind aus Süd bis Südost erwartet. Vor allem an der Südost- und der Nordostküste sollen Brisen vorherrschen, die an der gesamten Nordküste mit starken Böen verbunden sein können.

Am Freitag muss mit einer Wetteränderung gerechnet werden, die nicht nur Regenschauer bringt, sondern auch einen deutlichen Temperaturabfall. Der teils starke Wind auf den Gipfeln soll erhalten bleiben.

 

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