Bild-Quelle: Policía Nacional
In Las Palmas de Gran Canaria wurde eine 36-jährige Ecuadorianerin festgenommen, weil sie des Betrugs mit personenbezogenen Daten beschuldigt wird.
Nach einer Presseinformation der Policía Nacional hat die mutmaßliche Täterin die personenbezogenen Daten von Frauen einem offiziellen staatlichen Informationsblatt entnommen und mit diesen Mobilfunk-, Festnetz- und Internet-Verträge mit mehreren Telekommunikationsbetreibern abgeschlossen. Die polizeilichen Ermittlungen haben elf Verträge für Frauen mit Wohnsitz in Burgos, Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria aufgedeckt sowie eine Verschuldung von mehr als 1.000 Euro.
Ausgelöst wurde die Untersuchung durch die Anzeige einer Frau in Madrid, die durch ein Telekommunikationsunternehmen aufgefordert worden war, eine Schuld in ihrem Namen in Höhe von mehr als 700 Euro für Telefon- und Internetdienste zu zahlen, die sie nicht in Anspruch genommen hatte. Die Ermittler der Polizei lokalisierten die tatsächlichen Nutzerin dieser Dienste, die sich als die 36-jährige Frau ecuadorianischer Nationalität herausstellte, die in der Stadt Las Palmas de Gran Canaria wohnhaft war. In den polizeilichen Ermittlungen wurden insgesamt elf Online-Verträge aufgedeckt, die in betrügerischer Absicht für drei Frauen ohne deren Kenntnis abgeschlossen worden waren.
Die Frau wurde festgenommen und den Justizbehörden übergeben.