Quelle: Twitter @ftvEmergen
Fast jeder Fünfte, der in diesem Jahr in Spanien an Stränden, Schwimmbädern oder anderen Wasserflächen ums Leben gekommen ist, ist auf den Kanarischen Inseln gestorben, so die Angaben des spanischen Verbandes Federación Española de Salvamento y Socorrismo, der bis zum 30. November 84 Todesopfer auf den Kanaren bei dieser Art von Unfällen angibt.
Zwischen Januar und November sind in Spanien insgesamt 453 Menschen im Wasser durch Ertrinken gestorben, 16 mehr als im Jahr 2016. Allein im November gab es 16 Tote, neun davon auf den Kanarischen Inseln. Die Kanaren sind auch die Autonome Gemeinschaft mit der höchsten Zahl von Ertrunkenen in diesem Jahr mit 84, vor Andalusien mit 72, Valencia mit 66, Galicien mit 55 und Katalonien mit 42. Das Profil des Ertrunkenen ist in 80 Prozent der Fälle ein Mann spanischer Nationalität (73 Prozent), der an einem Strand (53 Prozent) oder jedenfalls in einem unbeaufsichtigten Raum (89 Prozent) zwischen 10 Uhr morgens und 20 Uhr am Abend (71,7 Prozent) mit 35 Jahren oder älter (72 Prozent).