Der eigene Hund tötete am Mittwoch eine 40-jährige Frau in Puntallana auf La Palma.

Die vierfache Mutter lebte mit ihrer Familie im Ortsteil La Camacha, einige Hundert Meter vom Ortskern entfernt. Der Hund, eine Mischung aus Pitbull und Stanford, war ständig mit der Familie und den Kindern unterwegs. Niemals hatte es Anzeichen aggressiven Verhaltens gegeben.

Offenbar war die Frau zum Zeitpunkt des Unglücks alleine zu Hause, als sie im Patio aus unbekannten Gründen plötzlich von dem Tier angegriffen und schwer verletzt wurde. Ein Verwandter holte Hilfe. Polizisten der Guardia Civil erschossen das Tier. Der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod der vierfachen Mutter feststellen.

Erst gegen 18 Uhr, nach eingehender Untersuchung des Tatorts durch die Gerichtsmedizin, wurde der Leichnam weggebracht. Zwei Psychologen betreuten die trauernde Familie. Der Bürgermeister von Puntallana, José Adrián Hernández Montoya, der einer der Ersten am Tatort war, ordnete an, das für Samstag vorgesehene feierliche Anschalten der Weihnachtsbeleuchtung auf den 5. Dezember zu verschieben.

Quelle: Teneriffa Express

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