Foto © Guardia Civil
Im Rahmen der Operation TRIDENTIS wurde auf den Kanarischen Inseln eine Organisation des Kokainhandels zerschlagen.
Es wurden sieben Personen verhaftet und unter anderem zehn Kilo Kokain, drei Kilo Haschisch, 21 Fahrzeuge, ein Grundstück und eine Firma beschlagnahmt.
Nach einer Presseinformation der Guardia Civil von heute hatte die kriminelle Organisation illegalen Handel mit Kokain mithilfe von Fahrzeugen mit doppeltem Boden betrieben. Es wurde ein ausgeklügeltes System verwendet, um Kokain von der Iberischen Halbinsel auf die Kanaren zu bringen. So wurde in einem Lastwagen, der mit schweren Platten beladen war, ein entsprechendes Transportfach im doppelten Boden eingerichtet. Auch weitere Fahrzeuge waren so ausgerüstet. Zur Geldwäsche wurde ein Restaurant benutzt, das die Frau eines der Beteiligten betrieb.
Zu den Verhafteten zwischen 36 und 50 Jahren gehörten drei Canarios, drei Kolumbianer (zwei Männer und eine Frau) und ein Marokkaner. Die Festnahmen erfolgtem im Hafen von Santa Cruz de Tenerife, in den Gemeinden Granadilla de Abona, Arona und Los Llanos de Aridane. Die Verhafteten wurden den Justizbehörden übergeben.
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