La Palma | PEVOLCA genehmigt weitere Rückführungen von Evakuierten
Ab dem heutigen Dienstag 9.00 Uhr können die Bewohner einiger Häuser in den Dörfern Las Norias, Hoya del Verdugo, Morro de los Judíos, Las Manchas, Diseminado de Las Manchas, Cuatro Caminos, San Nicolás und südlich der Straße José Pons la Jurona in ihre Häuser zurückkehren. Nach Angaben des ISTAC sind in diesen Gebieten mehr als 800 Personen registriert. Die Bevölkerung muss die Sicherheitszonen respektieren und darf nur die Grundstücke beziehen, die die Bedingungen für die Bewohnbarkeit erfüllen. Der Zugang zu El Remo, Puerto Naos und La Bombilla ist weiterhin untersagt, solange die Sicherheitsbedingungen aufgrund der vorhandenen Gase nicht erfüllt sind.
Evakuiertes Gebiet | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Lanzarote | Drei Männer in Schlauchboot gerettet
In der Nacht zum Dienstag wurden drei Männer maghrebinischer Herkunft, die sich in einem etwa 30 Meilen östlich von Lanzarote abgefangenen Schlauchboot befanden, von der Seenotrettung zum Hafen von Arrecife gebracht. Keiner von ihnen musste in ein medizinisches Zentrum gebracht werden.
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Kanaren | Schlechtes Wetter auf allen Inseln
In den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstags kam es in einigen Teilen des Archipels zu Gewittern und Blitzschlag. Ein heftiges Gewitter traf vor allem die Inseln Lanzarote und Fuerteventura und war auch auf Gran Canaria und Teneriffa zu spüren. Im Laufe des gestrigen Tages regnete es in vielen Teilen der Kanarischen Inseln stark und wurde am späten Abend von Blitz und Donner begleitet. Besonders auffällig waren die elektrischen Entladungen auf Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura. Auf Gran Canaria wurden nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC in einigen Teilen der Insel fünfzehn Liter pro Quadratmeter in einer Stunde und fünfzig Liter in zwölf Stunden gemessen. Der Regen, der am Montag auf mehreren Inseln fiel, war mit Calima, Wind und Nebel vermischt. Im Nationalpark Cañadas del Teide wurden 85 Liter pro Quadratmeter gemessen. Auch auf La Palma regnete es heftig, vielerorts über 60 Liter, aber der Westhang, das Gebiet des Vulkanausbruchs, blieb von heftigen Niederschlägen verschont.
Lanzarote | 56 Migranten im Hafen von Arrecife
Die Seenotrettung brachte 56 Migranten aus Subsahara-Staaten, darunter elf Frauen und eine von ihnen schwanger, in den Hafen von Arrecife. Sie waren östlich der Insel entdeckt worden. Die schwangere Frau wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die übrigen Personen sind bei guter Gesundheit.
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Teneriffa | Brand eines Wohnwagens in El Médano
Bei einem Brand eines Wohnwagens auf dem Parkplatz von Playa de El Cabezo in El Médano (Gemeinde Granadilla de Abona) gegen 10.00 Uhr zog sich ein 41-jähriger Mann mittelschwere Verbrennungen zu und wurde mit einem Rettungswagen ins Hospital del Sur gebracht. Bei ihrem Eintreffen am Ereignisort stellten die Feuerwehrleute fest, dass der Besitzer des Wohnwagens das Feuer bereits gelöscht hatte und überprüften die Situation und den Zustand des Wohnwagens.
Kanarische Inseln | Hohe COVID-Zahlen auch an den Schulen
Mehr als 9.500 Schüler an nicht-universitären Schulen auf den Kanarischen Inseln haben sich infiziert, und zwar 9.587 aktive Infektionen unter Schülern, das sind 2,8 Prozent der Gesamtzahl. Betroffen sind auch 1.637 Lehrkräfte, das sind 5,2 Prozent der Gesamtzahl. Das sind, so Medienberichte, die Zahlen vom vergangenen Freitag. Nach dieser letzten Zählung beläuft sich die Zahl der geschlossenen Klassenräume auf 33, das sind 0,2 Prozent der Gesamtzahl. Am 4. Januar einigten sich die Regierung und die Autonomen Gemeinschaften darauf, dass die Rückkehr zur Schule nach den Weihnachtsferien mit Präsenzunterricht erfolgen soll. Seitdem ist ein stetiger Anstieg der Zahlen zu verzeichnen.
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Teneriffa | Großbrand auf dem Schrottplatz bei San Isidro
Am Dienstagnachmittag brach ein Großbrand auf einem südlich von San Isidro in der Gemeinde Granadilla de Abona gelegenen Schrottplatz aus. Laut Information der Feuerwehr wurden Einsatzkräfte von allen Feuerwachen angefordert. Mehrere Löschfahrzeuge und ein Hubschrauber sind bereits im Einsatz. Der starke Rauch könnte sowohl den Verkehr auf der Autobahn TF-1 als auch den nahen Flughafen Süd beeinträchtigen.
Die Rauchwolke vor den dunklen Regenwolken | Bild: Teneriffa-heute.net
Fuerteventura | 63 Migranten aus Subsahara-Staaten gerettet
Am Dienstagnachmittag wurden 63 Migranten aus Subsahara-Staaten von der Seenotrettung von einem Boot in der Nähe der Insel zum Hafen von Gran Tarajal gebracht. Eine Frau mit einer Handverletzung sowie ein Baby und seine Mutter wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus überführt.
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