Kanarische Inseln | Calima-Staub verschlechtert zunehmend die Sichtverhältnisse
Eine vom spanischen Wetterdienst am Freitagnachmittag veröffentlichte Aufnahme zeigt die Ausbreitung des Calima-Staubs zu diesem Zeitpunkt. Die Sichtweite am Flughafen von Fuerteventura betrug 2.300 Meter, von Gran Canaria 2.500 Meter und von Lanzarote 3.400 Meter. Im Laufe des Wochenendes wird weiterer Sahara-Staub auf allen Inseln der Kanaren erwartet. | Bild-Quelle: Twitter AEMET_Canarias
Kanarische Inseln | Hohe Konzentration des Calima-Staubs
Nach Meldung des spanischen Wetterdienstes AEMET ist am Wochenende mit einer hohen Staubkonzentration durch Calima auf den Kanarischen Inseln zu rechnen. Es ist wahrscheinlich, dass die tägliche durchschnittliche Oberflächenkonzentration 150 ug/m3 übersteigen wird. | Bild-Quelle: Twitter @AEMET_Canarias
Teneriffa | Rettung des Insassen eines Kajaks bei Güímar
Wie der kanarische Rettungsdienst meldete, wurde in der Nacht zum Samstag ein Kajakfahrer von der Seenotrettung vor der Küste von Güímar geborgen. Aufgrund des starken Seegangs konnte er nicht an Land kommen.
Teneriffa | Wechselnde Staubbelastung durch Calima
Während am Freitagabend gegen 20.00 Uhr in El Médano im Süden der Insel eine Feinstaubbelastung von 333 µg/m3 der Größe PM 2,5 und 733 µg/m3 der Größe PM 10 (sehr ungünstig) registriert wurde, waren es am Samstagvormittag gegen 9.00 Uhr nur noch 82 µg/m3 der Größe PM 2,5 und 69 µg/m3 der Größe PM 10 (mäßig). Die aktuellen Werte der Luftqualität in den vorhandenen Messstationen können über die entsprechende Website der Kanarenregierung abgerufen werden.
Blick zum Flughafen Teneriffa Süd am Samstagvormittag ohne Sicht zu den Bergen des Teide-Nationalparks | Bild: Teneriffa-heute.net
Fuerteventura | 58 Migranten südlich der Insel
Die Seenotrettung hat in der Nacht zum Samstag 58 Migranten zum Hafen von Gran Tarajal gebracht, nachdem ihr Boot südlich von Fuerteventura geortet worden war. Anschließend wurde ihr Gesundheitszustand beurteilt.
Kanarische Inseln | Starke Windböen in der Nacht vom Sonntag zum Montag
Der spanische Wetterdienst AEMET hat für Sonntag 20.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Warnstufe Orange wegen erwarteter Windböen angesagt, die 100 km/h überschreiten könnten. Betroffen sind die Inseln La Gomera und El Hierro sowie der Norden und die Metropole Teneriffas. Für die übrigen Gebiete der Kanarischen Inseln wird weiterhin die Warnstufe Gelb gelten, wobei sich diese auch auf Calima, Regen und Gewitter bezieht. |Bild-Quelle: Twitter @AEMET_Canarias
Kanarische Inseln | Windalarm für La Gomera, El Hierro und Teneriffa
Die Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle der kanarischen Regierung hat für La Gomera, El Hierro und Teneriffa ab dem 16. Januar, 20.00 Uhr, Windalarm erklärt. Der Rest des Archipels befindet sich weiterhin in einer Vorwarnsituation. Südwind kann an den Nord- und Westhängen 100 km/h überschreiten. Besonders betroffen sind hoch gelegene Gebiete und Nordhänge. | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Aktualisierung: Der Beginn des Windalarms für die Inseln El Hierro, La Gomera und Teneriffa wird vorverlegt und beginnt am Sonntag bereits um 0.00 Uhr.
Kanarische Inseln | Sinfonieorchester von Teneriffa sagt Konzerte ab
Das Sinfonieorchester von Teneriffa kann in diesem Jahr nicht am Kanarischen Musikfestival teilnehmen, da einige positive Covid-Fälle festgestellt wurden, die die Aufführung des geplanten Programms, für das eine große Anzahl von Musikern erforderlich ist, verhindern. Das Cabildo insular, Eigentümer des Festivals, hat den Organisatoren soeben mitgeteilt, dass die Konzerte auf Gran Canaria und Teneriffa abgesagt und die Eintrittskarten zurückerstattet werden. Die Konzerte sollten am Dienstag, dem 18. Januar, im Auditorium von Teneriffa und am darauffolgenden Tag im Auditorium von Gran Canaria unter der Leitung des deutschen Maestros Michael Boder stattfinden.
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