08:00 +++ Spanien +++
Der spanische Regierungspräsident Pedro Sánchez hat am Sonntag angekündigt, dass er für kommenden Mittwoch die Konferenz der Regionalpräsidenten einberufen wird, um neue Maßnahmen zur Eindämmung der durch Covid-19 verursachten Pandemie zu bewerten. In diesem Zusammenhang lobte er den Impfprozess in Spanien. So seien 90 Prozent der über 12-Jährigen vollständig geimpft, das heiße fast 38 Millionen Spanier. Außerdem seien mehr als 10 Millionen Auffrischungsimpfungen verabreicht worden. In Bezug auf die Impfung von Kindern erklärte Pedro Sánchez, dass innerhalb von drei Tagen fast fünf Prozent der Kinder über fünf Jahren geimpft worden seien, ein weiterer Beweis für den vorbildlichen Charakter des Impfprozesses in Spanien.
08:30 +++ Fuerteventura +++
In der Nacht zum Montag wurden von der Seenotrettung 46 Migranten in den Hafen von Puerto del Rosario gebracht, nachdem sie 6 Meilen vor Fuerteventura in einem Schlauchboot aufgefunden worden waren. Nach einer Untersuchung durch das medizinische Personal sind sie alle bei guter Gesundheit.
09:00 +++ Teneriffa +++
Das Licht der aufgehenden Sonne bestrahlt die südlichen Hänge des Teide-Nationalparks und verkündet einen herrlichen Tages- und Wochenbeginn, auch wenn es heute gelegentlich Wolken und vielleicht auch einzelne Regenschauer geben soll. Auf dem Teide wird um diese Zeit zwar eine Temperatur von etwa -5°C gemessen, aber es ist kein Schnee zu sehen. Das könnte sich in dieser Woche mit der angekündigten Atlantikfront ändern. Einige Wolken scheinen dies bereits anzukündigen.
Fotos: Teneriffa-heute.net
10:00 +++ La Palma +++
Der Rückgang der Erdbeben setzt sich fort, obwohl es noch sechs Tage dauern wird, bis der eruptive Prozess auf La Palma als beendet gilt. Auf La Palma wurden bisher seit Mitternacht sechs Erdbeben registriert, das stärkste mit 2,3 mbLg in Fuencaliente in einer Tiefe von 36 Kilometern.
11:00 +++ Teneriffa +++
Der Loro Parque eröffnete am Freitag, den 17. Dezember, eine neue Ausstellung für die Ringelschwanzlemuren oder auch Kattas genannt. Diese sind in einen neuen Bereich in der Nähe des Löwenreichs „Lion Kingdom“ umgezogen, der auch durch den Bischof von Teneriffa gesegnet wurde. Die Besucher der Veranstaltung, die mit dem 49. Jahrestag des Parks zusammenfiel, konnten zudem die neue Delfin-Präsentation „Imagine“ genießen. | Bild-Quelle: Loro Parque
11:30 +++ Kanarische Inseln +++
Der Preis für Mietwohnungen auf den Kanarischen Inseln ist im Monatsvergleich um 1,2 Prozent und im Jahresvergleich um 1,9 Prozent gestiegen. Im November lag er bei 9,67 Euro pro Quadratmeter und Monat, wie aus den Daten des Index von Inmobiliario Fotocasa hervorgeht. Nach Provinzen aufgeschlüsselt, sanken die monatlichen Mietpreise im November in Santa Cruz de Tenerife um 0,3 Prozent und stiegen in Las Palmas um 2,5 Prozent. In Las Palmas liegt der Preis bei 10,10 Euro pro Quadratmeter und Monat, gefolgt von Santa Cruz de Tenerife mit 9,16 Euro pro Quadratmeter und Monat. Was den Quadratmeterpreis im November angeht, so sind die teuersten Städte zum Wohnen zur Miete Las Palmas de Gran Canaria mit 10,78 Euro pro Quadratmeter und Monat, gefolgt von Arona mit 10,67 Euro pro Quadratmeter und Monat. Am günstigsten ist der Mietpreis in Santa Lucía de Tirajana mit 7,55 Euro pro Quadratmeter und Monat.
21:00 +++ Teneriffa +++
Eine 47-jährige Frau belgischer Herkunft verletzte sich am heutigen Montag gegen 17.30 Uhr auf dem Wanderweg 7 Cañadas, im Teide-Nationalpark in der Gemeinde La Orotava. Gesplan-Mitarbeiter des Nationalparks erreichten die betroffene Frau mit einem Geländewagen und brachten sie zum Rettungswagen, der ihre Versorgung und den Transport ins Krankenhaus übernahm.
21:30 +++ La Palma +++
Das Vorhandensein von Gasen in den evakuierten Gebieten und die Mess- und Überwachungsarbeiten, die täglich von der Sicherheitsgruppe durchgeführt werden, sowie der Plan zur Beseitigung von Asche aus Häusern, Zufahrtsstraßen und öffentlichen Einrichtungen standen im Mittelpunkt der Sitzung des PEVOLCA-Lenkungsausschusses am heutigen Montag. Es wurde bekräftigt, dass alle festgelegten Katastrophenschutzmaßnahmen in Kraft bleiben und dass die Erschöpfungserscheinungen, die sich aus den beobachtbaren Parametern des vulkanischen Überwachungsnetzes ergeben, noch fünf Tage lang auf dem derzeitigen Stand gehalten werden müssen, um den eruptiven Prozess als beendet anzusehen.
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