09:00 +++ Gran Canaria +++
In der Nacht zum Freitag kam im Hafen von Arguineguín in der Gemeinde Mogán ein Boot mit 37 Migranten an, das von der Seenotrettung südlich von Gran Canaria aufgespürt worden war. Alle Personen befanden sich in einem guten Allgemeinzustand.
09:30 +++ La Palma +++
Der Flughafenbetreiber Aena informiert, dass der Flughafen von La Palma aufgrund der Ascheansammlung weiter außer Betrieb. Auch die kanarische Fluggesellschaft Binter bestätigt daran, dass sie die Flüge von und nach La Palma auch weiterhin aussetzt, bis sich die Flugbedingungen verbessert haben.
10:30 +++ La Palma +++
Die Inselregierung weist darauf hin, dass die Anhäufung von Asche und Pyroklastika, vermischt mit Wasser, in Gebieten mit starkem Abfluss zur Bildung von Schlammströmen mit enormer mechanischer Kraft (kleine Lahare) führen kann. Regenfälle können die Materialien, die sich in den vom Ausbruch betroffenen Gebieten abgelagert haben, in Bewegung setzen und diese Schlammströme entlang des natürlichen Gefälles des Geländes ziehen.
13:00 +++ Kanarische Inseln +++
Die starken Regenfälle, die derzeit die Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro heimsuchen, haben im Laufe des heutigen Vormittags zu zahlreichen Zwischenfällen geführt. Nach Angaben des kanarischen Rettungsdienstes kam es zu Wassereinbrüchen, überlaufenden Abwasserkanälen, Problemen mit Stromleitungen, Erdrutschen und Hindernissen auf verschiedenen Straßen. Zu den am stärksten betroffenen Gemeinden gehören Santa Cruz, La Laguna, La Orotava und Puerto de la Cruz auf Teneriffa.
14:30 +++ Teneriffa +++
Hier beteiligt sich die Feuerwehr von La Orotava an der Bergung eines Pkw, der von den heute Morgen im Norden Teneriffas registrierten starken Regenfällen weggeschwemmt wurde. | Bild-Quelle: Twitter @BomberosTf
20:00 +++ Kanarische Inseln +++
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat die Regenwarnung für den Osten La Palmas, für La Gomera, für El Hierro sowie für den Norden und die Metropole von Teneriffa am heutigen Freitag, den 26. November, um 20.00 Uhr beendet und bleibt in der gesamten Autonomen Gemeinschaft in der Vorwarnstufe.