10:00 +++ Kanarische Inseln +++
Am Freitagnachmittag wurden nach Meldung des kanarischen Notdienstes 108 Migranten aus zwei Booten von der Seenotrettung nach Puerto del Rosario (Fuerteventura) gebracht. Zuvor wurde ein weiterer Insasse in ernstem Zustand mit dem Helimer-Hubschrauber zum Krankenhauses Doctor Negrín (Gran Canaria) evakuiert.
Seit Freitagabend hat die Seenotrettung 108 Migranten in drei Booten ausfindig gemacht, von denen keiner in ein Krankenhaus überführt werden musste. Von diesen wurden 38 in den Hafen von Arrecife (Lanzarote) gebracht, 63 nach Puerto del Rosario (Fuerteventura) und sieben mit dem Helimer-Hubschrauber zum Flughafen von Gran Canaria.
17:00 +++ Teneriffa +++
Am Samstag stürzte gegen Mittag eine 50-jährige Frau im Barranco de Masca (Gemeinde Buenavista del Norte) in der Nähe des Strandes und verletzte sich den Fuß. Feuerwehrleute kamen mit einem Boot, leisteten erste Hilfe und brachten die Verletzte anschließend zum Hafen von Los Gigantes. Von dort aus wurde sie mit einem Krankenwagen ins Hospiten Sur überführt.
Knapp zwei Stunden später stürzte eine 61-jährige Frau im Barranco del Infierno in der Gemeinde Adeje. Auch sie verletzte sich an den Beinen. Mit einem Rettungshubschrauber wurde sie zum Hubschrauberlandeplatz der Freiwilligen Feuerwehr von Adeje evakuiert und von dort aus mit einem Krankenwagen ebenfalls ins Hospiten Sur überführt.
23:00 +++ Gran Canaria +++
Nach Meldung des kanarischen Notdienstes stürzte ein 46-jähriger Mann im Gebiet El Puertillo in der Gemeinde Gemeinde Arucas gegen Mittag aus etwa zehn Metern Höhe in ein schwer zugängliches Gebiet an der Küste. Die medizinischen Einsatzkräfte stellten fest, dass die Person aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen am Unfallort verstorben war. Rettungskräfte waren zu Lande, zu Wasser und in der Luft im Einsatz, um die Leiche des Opfers zu bergen.
