+++ Teneriffa +++
Am Donnerstagmorgen löschte due Feuerwehr einen Brand auf einem Feld bei Puerto de la Cruz, wo sich Stoppeln, Abfälle und Holz entzündet hatten. Es gab keine Verletzten, die Policía Local untersucht die Ursachen.
+++ Fuerteventura +++
In der Nacht zum Donnerstag brachte die Seenotrettung 111 Migranten in den Hafen von Gran Tarajal, die südlich von Fuerteventura in zwei Schlauchbooten entdeckt worden waren. Nach der gesundheitlichen Beurteilung der Betroffenen war keine Überweisung in ein Krankenhaus erforderlich.
+++ Kanarische Inseln +++
Die Zahl der Patienten in den kanarischen Intensivstationen ist ähnlich hoch wie im März 2020. Damals wurden auf den Kanarischen Inseln innerhalb von 24 Stunden sieben Todesfälle und 118 Infektionen verzeichnen, so ein gestriger Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC. Die Intensivstationen waren überlastet. Die Kurve des Anstiegs der Krankenhauseinweisungen während der fünften Welle zeigt, dass die Kanarischen Inseln den Höhepunkt hinter sich lassen. Inseln wie La Gomera und La Palma, die ihre Höchstzahl an Fällen Tage vor den übrigen Inseln erreichten, liegen bereits nach sieben Tagen unter der symbolischen Grenze von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner. Die Delta-Variante, die ansteckender ist, macht 80 Prozent der Fälle auf den Kanarischen Inseln aus.
+++ Kanarische Inseln +++
In der letzten Woche wurden auf den Kanarischen Inseln 271 neue Corona-Ausbrüche mit 1.351 Fällen gemeldet, von denen 156 auf Gran Canaria, 98 auf Teneriffa, elf auf Fuerteventura, drei auf Lanzarote, zwei auf La Palma und einer auf El Hierro aufgetreten sind. Dabei handelt es sich vor allem um 132 Ausbrüche in der Familie und 104 im sozialen Bereich.
+++ Teneriffa +++
In den Nächten des 12., 13. und 14. August, die mit dem Meteoritenschauer der Perseiden zusammenfallen, wird die Inselregierung Teneriffas Zugangskontrollen zum Teide-Nationalpark einrichten. Die Situation auf den Zufahrtsstraßen zum Nationalpark sei während der Meteoritenschauer im August traditionell durch ein erhöhtes Fahrzeugaufkommen gekennzeichnet, aber in diesem Jahr kämen noch andere Umstände hinzu, wie zum Beispiel eine Wettervorhersage, die eine Episode mit hohen Temperaturen ankündige und die Gesundheitswarnung der Stufe 4, so die Inselrätin für Sicherheit, Isabel García. Der Schutz des Territoriums, der Verkehr von Einsatzfahrzeugen und die Sicherheit der Menschen müsse unbedingt gewährleistet werden. Aus diesem Grund werde die Präsenz der örtlichen Polizei, der Guardia Civil und der Umweltschützer verstärkt, die an diesen Tagen kontrollieren werden, dass sich die Personen, die diese Gebiete betreten, strikt an das Gesetz hielten. Die Zivilschutzgruppen sowie das Rote Kreuz würden ebenfalls Personal zur Verstärkung des Systems bereitstellen. Die Wettervorhersage für die kommenden Tage deute auf einen Anstieg der Temperaturen und eine Verringerung der relativen Luftfeuchtigkeit sowie auf starke Winde in den höher gelegenen Gebieten hin, so dass die Gefahr von Bränden zunehme.
+++ Teneriffa +++
Am Donnerstagnachmittag ist ein 30-jähriger Mann an der Playa de Las Gaviotas in der Gemeinde Santa Cruz de Tenerife ertrunken. Mitarbeiter des Roten Kreuzes hatten ihn mit Symptomen des Ertrinkens aus dem Meer gezogen. Da er bereits Herz-Atem-Stillstand hatte, wurden Wiederbelebungsversuche unternommen, bis der medizinische Rettungsdienst eintraf, der fortgeschrittene Maßnahmen einsetzte. Doch auch diese blieben erfolglos, sodass nur noch der Tod des Mannes bestätigt werden konnte.