+++ Kanarische Inseln +++
114 Corona-Ausbrüche mit 765 Betroffenen registrierte die kanarische Gesundheitsbehörde in der letzten Woche. Davon ereigneten sich 66 auf Teneriffa, 37 auf Gran Canaria, neun auf Fuerteventura und jeweils einer auf Lanzarote und El Hierro. Dazu werden noch 27 ältere Ausbrüche betreut, von denen einige an Zahl der Fälle zugenommen haben. So gibt es einen berufsbedingten Ausbruch in einem Unternehmen der Lebensmittelindustrie auf Fuerteventura, von dem bereits 40 Personen betroffen sind, einen sozialen Ausbruch auf Teneriffa mit 37 positiven Fällen, einen gemeldeten Sportausbruch auf Teneriffa mit 34 Fällen, einen Ausbruch im Bildungsbereich, ebenfalls auf Teneriffa, mit 29 positiven Fällen, einen berufsbedingten Ausbruch in einem Bauunternehmen auf Teneriffa, von dem bereits 20 Personen betroffen sind und einen weiteren sozialen Ausbruch, der in einem Fitnessstudio auf Teneriffa mit 18 Fällen registriert wurde.
+++ La Palma +++
Das kanarische Ministerium für Tourismus, Industrie und Handel hat einen Posten von 600.000 Euro für den Erwerb und die Installation neuer Geräte im Freizeit- und Sportpark in Los Cancajos bereitgestellt, der in der Gemeinde Breña Baja gebaut wird. Konkret umfassen die Arbeiten die Installation eines angepassten Kinderspielplatzes sowie einen Bio-Gesundheitskreislauf, der mit verschiedenen Geräten für dynamische Übungen ausgestattet ist. Finanziert werden auch die vorherigen Pflasterarbeiten für die spätere Anlage von vier Tennisplätzen und die Umzäunung des gesamten Geländes, das zwei Eingänge hat, an der Nord- und Westseite. Der gewährte Zuschuss entspricht 100 Prozent der Kosten des Projekts und muss vor dem 31. Dezember 2022 ausgeführt werden. | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
+++ Kanarische Inseln +++
Der kanarische Regierungsrat wird sich am heutigen Donnerstag auch mit der epidemiologischen Situation der COVID-19-Infektionen auf den Inseln befassen, die in den letzten Tagen vor allem auf der Insel Teneriffa stark zugenommen haben. Deshalb wird die Regierung der Kanarischen Inseln über die Stufen des epidemiologischen Alarms auf den verschiedenen Inseln und deren mögliche Änderungen entscheiden.
+++ Kanarische Inseln +++
Die Kanarischen Inseln sind die Region, in der spanienweit am wenigsten Fleisch konsumiert wird, trotzdem ist dieses Lebensmittel für viele die Basis der Ernährung. Ärzte verbannen Fleisch nicht von der Speisekarte, aber sie sind sich einig, dass sein Verzehr moderiert werden sollte. Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC beeinträchtige der Fleischkonsum die Gesundheit, aber noch mehr die Gesundheit des Planeten, da Wälder abgeholzt werden, um Weiden und Feldfrüchte für die Viehzucht zu schaffen. Darüber hinaus verlören Wildtiere Lebensräume. In Spanien gäbe es den größten Fleischverbrauch in der Europäischen Union.
+++ Kanarische Inseln +++
Das kanarische Gesundheitsministerium informierte am heutigen Donnerstag, dass die Altersgruppen, die derzeit die höchste kumulative Inzidenz bei sieben Tagen haben, auf den Kanarischen Inseln die 15- bis 29-Jährigensind. Seit dem 30. Juni haben beide Altersgruppen, die der 15- bis 19-Jährigen und die der 20- bis 29-Jährigen, die Schwellenwerte für ein sehr hohes Risiko überschritten, die derzeit bei 306 und 234,8 Fällen pro 100.000 Einwohner liegen, wobei sich in den letzten vier Tagen auch die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen in Richtung sehr hohes Risiko bewegt hat. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Delta-Variante in der letzten Woche auf beiden Hauptinseln deutlich zugenommen hat und derzeit bei 23,2 Prozent auf Teneriffa und 41 Prozent auf Gran Canaria liegt, wobei die Daten noch bestätigt werden müssen.