Wellen Fuerteventura

 

Zwei Männer ertranken am Dienstagnachmittag auf den Kanarischen Inseln im Meer, zwei konnten gerettet werden …

An der Playa del Valle in der Gemeinde Betancuria auf Fuerteventura wurden am Dienstagnachmittag gegen 14 Uhr zwei Österreicher von einer Welle ins Meer gerissen. Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes konnte sich einer der Männer aus eigener Kraft aus dem Wasser befreien. Der 53-Jährige hatte verschiedene Verletzungen erlitten und wurde nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus überführt. Ein 63-jähriger Mann wurde von einem Rettungshubschrauber geortet und aufgenommen. Da er bereits einen Herz-Atem-Stillstand hatte, wurden während des Fluges zum Allgemeinen Krankenhauses von Fuerteventura Wiederbelebungsmaßnahmen durchgeführt. Bei Ankunft auf dem Hubschrauberlandeplatz des Krankenhauses konnte dann aber nur sein Tod bestätigt werden.

Derzeit herrscht auf den östlichen Inseln hoher Wellengang und auf der nördlicher gelegenen Insel Lanzarote wurde Küstenwarnung der Stufe gelb ausgegeben.

Knapp zwei Stunden später, gegen 16 Uhr, wurden zwei Männer in Charco de la Laja in der Gemeinde San Juan de la Rambla auf Teneriffa mit einem Rettungshubschrauber aus dem Meer gerettet. Ein 32-jähriger Italiener wurde vom Hubschrauber aufgenommen zum Flughafen Teneriffa-Nord überführt, wo ein Rettungswagen bereit stand. Der Mann hatte aber bereits einen Herz-Atem-Stillstand und die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Es konnte nur sein Tod bestätigt werden. Der zweite Mann, ein 47-jähriger Ukrainer, wurde mit einem Hubschrauber zum Hubschrauberlandeplatz La Guancha transportiert. Von dort aus wurde er mit einer mäßigen Unterkühlung in ein Krankenhaus überführt.


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