Kanarische Gesundheitsbehörde

 

In dieser Woche wurden auf den Kanarischen Inseln 47 neue Ausbrüche verzeichnet, bei denen 319 Personen betroffen waren, von denen elf in Krankenhäuser eingewiesen wurden …

Das ist zwar noch etwas höher als vor zwei Wochen, aber niedriger als in der vergangenen Woche.

Darüber hinaus werden laut der heutigen Meldung der kanarischen Gesundheitsbehörde 28 alte Ausbrüche weiterhin überwacht. Von den 47 neuen Ausbrüchen wurden 32 auf Teneriffa, 11 auf Gran Canaria, zwei auf Fuerteventura, einer auf Lanzarote und einer auf La Gomera mit einer Verzweigung nach Teneriffa gemeldet.

Nach Herkunft stammen 15 Fälle aus dem sozialen Bereich, 14 über Familienangehörige, 12 durch Berufstätigkeit, zwei bei Ausübung von Sportarten, zwei im Gesundheitsbereich, einer in einem sozio-gesundheitlichen Bereich und einer im Bildungsbereich. Im Bericht wird angemerkt, dass die meisten Ausbrüche im Sozial- und Arbeitsbereich eine Familienverzweigung haben.

Bei den meisten Ausbrüchen sind weniger als 10 Personen beteiligt. In einem Fall, der aus der Arbeitswelt stammt und familiär verzweigt ist, sind allerdings 17 Personen auf Teneriffa betroffen.

Der nächst zahlreiche Fall befindet sich ebenfalls auf Teneriffa, mit 16 infizierten Personen familiärer Herkunft.

Die nächsten beiden Ausbrüche mit mehr als 10 Fällen befinden sich auf Gran Canaria, einer mit 13 Betroffenen arbeitsbedingter Herkunft mit familiärer Verzweigung und der andere mit 12 infizierten Personen sozialer Herkunft mit familiärer Verzweigung.

Der fünfte Ausbruch mit mehr als 10 Betroffenen befindet sich wieder auf Teneriffa, mit 11 Betroffenen familiärer Herkunft.

Was die Ausbrüche im Sportbereich betrifft, so wurde einer mit 10 Betroffenen in einer Fußballmannschaft auf Teneriffa und der andere in einer Sportanlage auf Fuerteventura mit sechs Betroffenen gemeldet. Beim Letzteren soll am vergangenen Freitag die Aufsichtsbehörde der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit in Fuerteventura eine vorsorgliche Einstellung der Aktivitäten in der Einrichtung verfügt haben, nachdem der Vorfall während eines Tennis-Turniers am vorangegangenen Sonntag gemeldet worden war, bei dem es unter den Anwesenden zu einer Verletzung der Schutzmaßnahmen gekommen sei.

Was Krankenhausausbrüche betrifft, so wurde ein Ausbruch im Hospital Universitario de Canarias gemeldet, von dem zwei Mitarbeiter und ein Familienmitglied betroffen waren, und ein weiterer im Hospitén Bellevue, bei dem drei Mitarbeiter und ein Patient betroffen waren. Beide Fälle ereigneten sich auf Teneriffa.


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