In dieser Woche wurden auf den Kanarischen Inseln 46 neue Ausbrüche von COVID-19 registriert, bei denen 271 Personen betroffen waren, von denen acht in ein Krankenhaus eingewiesen werden mussten …
Darüber hinaus wurden nach einem Bericht des kanarischen Gesundheitswesens 28 alte Ausbrüche weiterhin überwacht. Von der Gesamtzahl der neuen Ausbrüche wurden 29 auf Teneriffa, 11 auf Gran Canaria, drei auf Fuerteventura, zwei auf Lanzarote und einer auf La Palma gemeldet.
Nach Ursachen betrachtet sind 21 Ausbrüche sozialer Herkunft, zehn über Familienangehörige, neun durch Berufstätigkeit, drei im Bildungs- und drei im Gesundheitswesen. Dabei haben die meisten sozialen und beruflichen Ausbrüche auch Auswirkungen auf die Familie.
Bei den meisten Ausbrüche waren weniger als zehn Personen betroffen. In einem Fall waren allerdings 20 Personen auf Gran Canaria aufgrund einer Party in einer Kneipe beteiligt. Zwei Fälle traten auf Teneriffa auf. Hier handelt es sich um Berufstätigkeit mit familiärer Verzweigung, von denen 18 bzw. 13 Personen betroffen sind. Der vierte Ausbruch mit mehr als zehn Betroffenen ereignete sich auf Fuerteventura, wo 12 Menschen infiziert wurden, die ebenfalls beruflicher Herkunft sind und familiäre Auswirkungen haben.
Ebenso wurden auf Gran Canaria zwei Ausbrüche im Zusammenhang mit Feierlichkeiten registriert, einer mit fünf Betroffenen bei einer Halloween-Party in einer Bar und ein weiterer mit drei Betroffenen bei einer Hochzeit.
Was die Krankenhausausbrüche betrifft, so wurden zwei im Hospital Universitario de La Candelaria auf Teneriffa gemeldet, bei denen sieben Angestellte und drei Familienmitglieder betroffen sind, und ein weiterer im Hospital Universitario Dr. Negrín auf Gran Canaria, bei dem fünf Angestellte und zwei Familienmitglieder betroffen sind. Bei allen drei Ausbrüchen sind keine Patienten beteiligt.
Bezüglich des Ausbruchs von COVID-19 im Ifara-Altenheim in Santa Cruz de Tenerife berichtet das Gesundheitsministerium, dass keine neuen Fälle registriert wurden. Bei diesem Ausbruch waren 24 Menschen betroffen, 18 Bewohner und sechs Mitarbeiter, von denen zwei ins Krankenhaus eingewiesen wurden und von denen einer starb.