Der Sprecher der kanarischen Regierung, Julio Pérez, kündigte am Donnerstagnachmittag nach der Ratssitzung an, dass am Montag eine Bewertung vorgenommen werden soll, um die Regeln und Kontrollen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie zu verschärfen …
Damit solle erreicht werden, dass die Kanarischen Inseln weiterhin als eines der Gebiete in Europa mit der geringsten Ansteckungsgefahr erhalten bleibe.
Julio Pérez betonte, dass das Hauptaugenmerk der Regierung nach wie vor auf den geschlossenen Orten liege. Dort würden Abstand, Hygiene, Masken und Kapazitätseinschränkungen am wenigsten eingehalten werden. Man sei auch besorgt über die Ansammlungen junger Menschen, die so genannten Botellones, wo normalerweise keine Masken getragen werden und wo weder Abstand noch Hygienestandards eingehalten würden. Dasselbe gelte für Familienfeiern.
Diese Situationen seien von den Behörden viel schwieriger zu regulieren, abgesehen davon, dass hier ein gewisser Grad an Improvisation herrsche.
Die Kanarischen Inseln seien kein Ort, an dem Covid-19 verbreitet sei. Es sei kein Ort, an dem es leicht sei, sich die Krankheit einzufangen.
Aber Perez bekräftigte auch, dass Masken in vielen Fällen auf den Inseln obligatorisch seien. Und man müsse versuchen, die Polizeiaktion in bestimmten Gebieten wie Las Palmas, Telde oder Arona zu verstärken, da viele Polizisten eingesetzt werden mussten, um Jugendgruppen zu zerstreuen.
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