Während die Öffnung der Insel für Touristen immer näher rückt, scheinen viele Beschäftigte im Tourismussektor das Wochenende noch einmal für die eigene Freizeit genutzt zu haben …
Die Strände und ihre Parkplätze waren überwiegend gut ausgelastet oder der Zugang war sogar wegen Erreichens der Platzkapazität geschlossen worden.
Nicht einfach zeigte sich vielerorts auch die Rückfahrt von den Stränden. Manche Zufahrtsstraßen mussten wegen langer Autoschlangen zeitweise durch die Polizei geregelt werden.
Wenn man beispielsweise durch die Straßen und über die Plätze der kleinen Küstenstadt El Médano spazierte, konnte man zuweilen den Eindruck gewinnen, dass in diesem Ort ein Festival oder eine Wassersportveranstaltung stattfindet. Wo kamen wohl die vielen Nicht-Touristen her?
Zum Abend beschleunigten dunkle Wolken den Aufbruch von den Stränden, zumal Regenschauer und Gewitter in der Wettervorschau nicht ausgeschlossen wurden.
Dazu kamen Staubschleier, den den Teide und andere Berge zunehmend bedeckten. Auch die Sicht zur Insel Gran Canaria, die am heutigen Sonntag besonders gut war, wurde zusehends verschleiert. Das scheint die Menschen aber kaum beeindruckt zu haben, da sie immer hier leben und dieses Schauspiel zur Genüge kennen. Verschreckte Touristen waren nicht zu sehen.