Angesichts der Bilder vom vergangenen Wochenende kündigte die Inselrätin für Umwelt und Sicherheit, Isabel García, verstärkte Kontrollen in den Naturgebieten an …
Die Einwohner sollten daran erinnert werden, dass die Natur nach diesen Wochen der Ruhe, in denen sie wieder aufgeblüht sei, erhalten werden solle.
Am vergangenen Wochenende habe eine Situation echter Invasion in die Naturgebiete der Insel geherrscht und es sei ein großer Mangel an sozialem und ökologischem Bewusstsein wahrgenommen worden. So wurden auch Autos außerhalb der dafür vorgesehenen Plätze geparkt, Schilder entfernt und anderes.
García erinnerte daran, dass sich die Insel in der Phase 2 der Deeskalierung befinde und die Zugänge zu den Naturparks auf 20 Prozent ihrer Kapazität beschränkt seien. Deshalb werde auch die Anzahl der Parkplätze und der Zugang zu ihnen reduziert und entsprechend markiert. Die Beseitigung von Schutzbarrieren oder Markierungsbändern seien Aktionen, die von den zuständigen Behörden sanktioniert würden.
Der Bevölkerung sei ein Vertrauensvorschuss gegeben worden, der an diesem Wochenende genau wie die Siegel gebrochen worden sei. Die in dieser Phase der Deeskalation vom Gesundheitsministerium festgelegten Regeln gelten auch für den Zugang zu den Naturgebieten und in diesem Falle einschließlich des Nationalparks. Deshalb müssten die Sicherheitskräfte mobilisiert werden, um sicher zu stellen, dass die Regeln eingehalten werden.
Die Aktivitäten könnten in der natürlichen Umgebung durchgeführt werden, aber immer mit einer Begrenzung auf 20 Personen pro Gruppe. Es sei auch erlaubt, mit einem Fahrzeug von jedem Punkt der Insel zum Zugangspunkt der Aktivität zu fahren, wobei immer die maximale Quote von 20 Prozent der Nutzung eingehalten werden müsse.
Ergänzend erklärt die Umwelträtin, dass die Natur zwei Monate Zeit gehabt habe, sich ein wenig zu erholen und es an der Zeit sei, den Null-Tourismus und die Deeskalation zu nutzen, um auch zu zeigen, dass die Bevölkerung der Insel wirklich ein Bewusstsein für Ökologie und Umwelt habe.