Yaiza Castilla Kanarische Inseln

 

Die kanarische Tourismusministerin schlug ein Abkommen zwischen den Autonomen Gemeinschaften Spaniens vor, Einwohner auf Coronavirus zu testen, bevor sie in eine andere Region reisen …

Yaiza Castilla äußerte den Vorschlag am Freitagvormittag auf der sektoriellen Tourismuskonferenz der Tourismuschefs der verschiedenen Autonomen Gemeinschaften Spaniens. Die gesundheitliche Gegenseitigkeit solle zwischen den verschiedenen spanischen Regionen garantiert werden, um den nationalen Tourismus zu fördern.

Die Regionalministerin ist der Ansicht, dass es von wesentlicher Bedeutung sei, die Risiken gegen Covid-19 zu minimieren. Dabei ginge es nicht nur darum, Sicherheitsgarantien im Reiseziel durch die Einrichtung entsprechender Protokolle zu bieten. Es ginge auch um eine Gegenseitigkeit seitens der Herkunftsorte und die Verringerung der Risiken einer Übertragung des Virus durch die Bürger, bevor sie einen Urlaub in einem anderen Gebiet des Landes antreten.

Diese Maßnahme würde dazu beitragen, den nationalen Tourismus zu fördern, die Furcht vor Ansteckung, die die Nachfrage nach Reisen dämpft, zu bekämpfen, sowie die Furcht davor, Besucher aus bestimmten Regionen zu empfangen. Darüber hinaus könne man dem Rest der Welt von Spanien aus ein Bild guter Arbeit vermitteln.

Die kanarische Ministerin zeigte auch die Bereitschaft, sich an Gesundheitskorridoren mit anderen europäischen Regionen mit einer gleichwertigen Gesundheitssituation zu beteiligen, wofür der Abschluss von Vereinbarungen zwischen den Mitgliedsstaaten erforderlich ist. Deshalb werde sich Yaiza Castilla am kommenden Montag und Dienstag mit den Botschaftern Deutschlands und Großbritanniens in Spanien treffen, um Kooperationsabkommen zu fördern. Dies solle einen gewissen internationalen Tourismus in diesem Sommer ermöglichen.


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