Die Woche beginnt auf Teneriffa mit sehr gegensätzlichen Wettererscheinungen: von ruhigem Meer über Sonnenschein, Sturm und Regen bis zu Schnee in den Bergen …
Die Wetterstation Izaña im Teide-Nationalpark meldet Sturm und Gewitter in den Bergen, wobei der starke Wind sogar den Mast der sturmerprobten ESOS-Wetterstation zerbrochen hat. Schnee und Eis kennzeichnen das Bild auf der Station.
Im Südosten Teneriffa, in El Médano, zeigt sich da ein völlig anderes Bild. Am Vormittag um 10.00 Uhr scheint die Sonne, das Meer ist fast so ruhig, wie am Vortag, aber es gibt einen wundervollen Blick in die teils verschneiten Berge. Der Teide verbirgt sich allerdings wieder hinter den Wolken.
Auch die Wetterstationen der Insel zeigen gegen 10.00 Uhr sehr unterschiedliche Werte. Während in Vilaflor, dem höchstgelegenen Ort Teneriffas, die Sonne scheint und die Temperatur bei etwa 8 °C liegt, versteckt sich die Sonne über der Inselhauptstadt Santa Cruz bei etwa 14 °C hinter Wolken. In Alcalá im Westen der Insel werden bei Sonnenschein etwa 16 °C gemessen. Im südlichen Las Galletas werden bei herrlichem Sonnenschein die 20 °C bereits überschritten.
Die Sturmwarnung der Stufe Orange gilt für den Norden Teneriffas bis 15.00 Uhr, dann geht sie in die Warnstufe Gelb über, wie sie in der Metropole Teneriffas bereits jetzt besteht. Windwarnung der Stufe Gelb gibt es für die restlichen Gebiete der Insel nur bis 12.00 Uhr. Dann endet auch die Regenwarnung für den Norden Teneriffas.
An der Wetterstation Izaña im Teide-Nationalpark am Montagmorgen | Bild-Quelle: Twitter @AEMET_Izana
Ruhiges Meer und Sonnenschein im Süden Teneriffas | Bild-Quelle: Teneriffa-heute.net