Eine Zusammenstellung der Kurzmeldungen des Tages vom 15.03.2020 bei Teneriffa-heute, dem Info-Portal der Kanarischen Inseln …
20 h | Teneriffa | Die Busse der öffentlichen Gesellschaft Titsa und die Straßenbahnen der Metropole Tranvía passen ihren Fahrplan ab Montag dem Alarmzustand an. Die Überlandlinien der Titsa-Busse werden die ganze Woche nach dem Plan vom Samstag fahren. Fahrgäste sollten diese Veränderungen unbedingt beachten.
20 h | Kanaren | Laut einer Information des spanischen Verteidigungsministeriums hat die Notfalleinheit UME, die auch bei den schweren Waldbränden in Gran Canaria zum Einsatz kam, mit Vorbereitungen für einige Gebiete begonnen, in denen es ein erhöhtes Risiko für die Verbreitung des Coronavirus gibt. Dazu gehören Madrid, Valencia, Sevilla, Saragossa, León, Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife.
19 h | Teneriffa | In zahlreichen Wohngebieten der Insel versammelten sich die Menschen an Fenstern und Balkonen, um mit einem lang anhaltenden Applaus allen Angehörigen der Gesundheitsberufe zu danken, die unter großer Anstrengungen für die Gesundheit der Bevölkerung sorgen und den Coronavirus bekämpften. Eine gleiche Manifestation gab es bereits am gestrigen Abend.
15 h | Teneriffa | Cabildo de Tenerife erinnern an die folgenden Verbote:
• Zugang zum Teide-Nationalpark
• Transit auf Straßen und Wegen, außer in Ausnahmefällen
• jede Erholungsaktivität im Freien, einschließlich Wanderungen
• die Nutzung von Freizeitanlagen
Die Nichteinhaltung dieser Maßnahmen kann zu Sanktionen führen.
14 h | Kanaren | Das kanarische Gesundheitsministerium meldet für Sonntag 12.00 Uhr 101 aktive Fälle Coronavirus COVID-19 auf den Kanarischen Inseln. Das sind auf Teneriffa 70 aktive Fälle, auf Gran Canaria 19, auf La Palma fünf, auf Lanzarote und Fuerteventura je drei und auf La Gomera einer.
14 h | Kanaren | Präsident der kanarischen Regierung informiert die Medien nach der Videokonferenz der Regionalpräsidenten und beantwortet Fragen der Presse.
13 h | Spanien | Die spanische Regierung versichert, dass der Erlass keinen besonderen Schwerpunkt auf das Sanktionsregime gelegt habe, da die Bedingungen für die Ausrufung des Alarmzustands nicht auf ein Szenario von Störungen oder Konflikten auf der Straße reagierten. Die Exekutive vertraue auf Bürgersinn und die Verantwortung der Bürger.
12 h | Spanien | Der Flughafenbetreiber Aena weist darauf hin, das sich aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung von COVID-19 Flüge ändern können. Die Passagiere werden aufgefordert, sich bei Ihrer Fluggesellschaft zu erkundigen.
00 h | Kanaren-Wetter | Der Himmel wird sich am Sonntag über Lanzarote und Fuerteventura sowie im Norden der bergigen Inseln überwiegend bewölkt zeigen, wobei vor allem in der zweiten Tageshälfte mit leichten Regenfällen gerechnet werden muss. In den anderen Gebieten soll wechselhafte Bewölkung vorherrschen. Die Temperaturen werden sich kaum änder, können aber auch leicht zurückgehen. Teils starker Wind aus Nord kann an den Südost- und Nordwesthängen der bergigen Inseln besonders am späten Nachmittag 60 km/h überschreiten.
00 h | Kanaren | Die vom kanarischen Gesundheitsministerium wegen des Coronavirus COVID-19 eingerichtete Informations- und Betreuungsnummer 900 112 061 ist für ALLE diesbezüglichen Fragen zuständig. Diese Linie wurde verstärkt (mehrsprachig), um all jenen zu helfen, die Symptome (wie Husten, Fieber, Kopfschmerzen oder Atembeschwerden) haben und mit Menschen in Kontakt waren, die in Risikogebiete wie Madrid, das Baskenland oder Italien gereist sind. Über diese Nummer wird die Durchführung von Tests beurteilt und organisiert. Das Telefon 1-1-2 ist nur für Notfälle gedacht.