Landwirtschaftliche Schäden Teneriffa

Bananen, Kartoffeln und andere Feldfrüchte, wie beispielsweise Avocados, gehören zu den am stärksten betroffenen Kulturen …

Der Inselrat für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Javier Parrilla, und seine Amtskollegin bei der Regierung der Kanarischen Inseln, Alicia Vanoostende, besuchten am Mittwoch verschiedene landwirtschaftliche Gebiete im Norden der Insel. Dabei machten sie sich vor Ort ein Bild über die am vergangenen Wochenende von Wind und Calima verursachten landwirtschaftlichen Schäden. Diese zeigen sich besonders schwerwiegend an Bananenplantagen und Kulturen wie Kartoffeln und Avocados. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Schäden an der landwirtschaftlichen Infrastruktur, so an Gewächshäusern, Mauern, Zäunen und Bewässerungsnetzen.

Parrilla und Vanoostende begaben sich zunächst ins Valle de Guerra, zum Bauernhof Aloha Flor, und anschließend in ein Bananenanbaugebiet in Puerto de la Cruz. Dort trafen sie auch mit dem Bürgermeister der Stadt, Marco González, zusammen.

Der Besuch führte weiter über Los Realejos und endete in San Juan de la Rambla. Für Donnerstag ist ein Besuch der betroffenen Gebiete im Südwesten der Insel geplant. Dabei handelt es sich um die Gebiete Adeje, Guía de Isora und Santiago del Teide.

Vorläufige Daten aus den am stärksten betroffenen Gebieten im Norden und Südwesten Teneriffas besagen, dass dort die Schäden in den Bananenplantagen 70 bis 80 Prozent der Produktion übersteigen, während die Zahlen für Kartoffeln, die vor dem 15. Januar gepflanzt wurden, nahezu bei 100 Prozent liegen. Auch die Zahlen im Gartenbau sollen sehr hoch sein.


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