Der Oberste Gerichtshofs der Kanarischen Inseln hat die Einstellung der Arbeiten zum Bau einer dritten Spur auf der Autobahn TF-1 von Las Chafiras nach Las Américas angeordnet …
Nach Medienberichten habe Inselpräsident Pedro Martín daraufhin seine Unterstützung für die Regierung der Kanarischen Inseln zum Ausdruck gebracht, diese Entscheidung anzufechten, damit die Arbeiten wieder aufgenommen werden können.
Dabei gehe es um ein Allgemeininteresse, weil die Blockade des Baus der Straße in diesem Teil der Insel großen Schaden anrichten würde.
In einer Erklärung habe Martín hinzugefügt, dass man in den letzten Monaten mit der Regierung der Kanarischen Inseln zusammengekommen sei, um unter anderem dieses Projekt zu fördern. Mit einem Beitrag von fünf Millionen Euro habe die Inselregierung die Installation von Abwasser und entsalztem Wasser bei den Arbeiten erleichtern wollen.
Der Inselpräsident habe die Einstellung der Arbeiten bedauert, nachdem endlich Fortschritte bei der Umsetzung des Baus der Straße erzielt worden seien. Die gerichtliche Anordnung sei eine schlechte Nachricht für diejenigen, die einen verbesserten Verkehr in einem der wichtigsten Industrie- und Stadtgebiete der Insel mit einem sehr hohen Verkehrsaufkommen erhoffen.
Gemeinsam werde man mit der Regierung der Kanarischen Inseln die Angelegenheit analysieren, um die Gründe herauszufinden, die zu dieser Situation führten. Und man werde mit ihr bei allen Dingen zusammenarbeiten, die dazu beitrügen, das Projekt nicht weiter zu verzögern. Darüber hinaus werde es weitere Aktivitäten geben, um die Mobilität zwischen Adeje und San Isidro zu verbessern.