Die Inselregierung Teneriffas erhielt von der Regierung der Kanarischen Inseln die Genehmigung für den neuen Notfallplan der Insel (PEIN) …
Laut einer Information der Inselregierung wurde der aus dem Jahr 2004 stammende Notfallplan an die geltenden Katastrophenschutzvorschriften bezüglich ihrer Funktionsfähigkeit und die sozioökonomischen und territorialen Veränderungen, die sich in den letzten fünfzehn Jahren im Inselgebiet vollzogen haben, angepasst.
Dieses Arbeitsdokument lege die organisatorische und funktionale Struktur aller Mittel und Ressourcen fest, die in einer kritischen Katastrophenschutzsituation zum Einsatz kommen sollen. Das betreffe auch die Mobilisierungsmechanismen und -verfahren für deren Einsatz und Koordination, wenn ein Notfall auf einer Insel erklärt werde.
Diese Struktur liege beim Präsidenten des Cabildo und werde von einem Krisenkabinett unterstützt, das sich aus dem Rat des Bereichs Natürliche Umwelt und Sicherheit, dem Inseldirektor für Sicherheit und den übrigen Ratsmitgliedern zusammensetzt. Diese würden immer von einer Spezialistengruppe der verschiedenen Bereiche beraten. Das könne beispielsweise beim Auftreten widrigen meteorologischen Phänomene wie sintflutartigen Regenfällen, Überschwemmungen oder Stürmen der Fall sein.
Der Inselpräsident Pedro Martin verwies auf die Wichtigkeit, diese Art von Dokumenten regelmäßig zu aktualisieren und klarzustellen, was im Falle von Bränden, Überschwemmungen, Unwetterphänomenen und so weiter zu tun sei. Die Vorbereitung sei der beste Weg, um mit einer solchen Situation umzugehen, in der eine klare Koordinierung unerlässlich sei, und es klare Informationen an die Öffentlichkeit geben müsse.