Foto © Air Berlin
Spätestens am 28. Oktober will Air Berlin seinen regulären Flugbetrieb einstellen, sofern bis dahin die Mittel reichen.
Die österreichische Konzerntochter Nikki und die Regionaltochter LGW sind allerdings von dieser Aussage nicht betroffen, da sie nicht insolvent sind. Für die anderen gilt: Vor dem 15. August gekaufte Tickets verfallen nach der Einstellung erstattungslos, da sie zur Insolvenzmasse gehören. Die später erworbenen Flugscheine können allerdings erstattet werden.
Da die gegenwärtigen Verkaufsgespräche laut Medienberichten bisher zu keinem befriedigenden Ergebnis führten, scheinen sich Betriebsrat und Geschäftsführung auf Massenentlassungen einzustellen.