Auch dieser Samstag war auf Teneriffa von zahlreichen Rettungseinsätzen gekennzeichnet, wobei die Suche nach einem vermissten Mann an der Küste von Purto de la Cruz am Sonntag fortgesetzt wird …
In den Mittagsstunden des gestrigen Samstags waren in einem felsigen Gebiet an der Küste von Puerto de la Cruz eine Frau und ein Mann ins Meer gestürzt. Durch Einsatz des Rettungsdienstes konnte die Frau schnell und weitgehend unbeschadet geborgen werden. Trotz des Einsatzes zweier Hubschrauber, von Booten und Bodenmitteln wurde der Mann aber bisher nicht gefunden. Die Suche wurde am Sonntagvormittag fortgesetzt.
Bereits in aller Frühe, gegen 1.00 Uhr morgens, stürzte eine Person auf einer Treppe im Bereich Puerto Colón (Gemeinde Adeje) und zog sich schwere Verletzungen zu. Sie wurde nach der Ruhigstellung mit einem Rettungswagen ins Hospital Nuestra Señora de la Candelaria nach Santa Cruz überführt.
Am Samstag stürzte gegen 14.45 Uhr eine 28-jährige Frau an einem schwer zugängliches Strandabschnitt an der Playa de Diego Hernández in La Caleta (Gemeinde Adeje) und verletzte sich. Mithilfe der Feuerwehr wurde sie geborgen und dann mit einem Krankenwagen in die Notaufnahme des Hospital del Sur gebracht.
Schließlich lokalisierten am Nachmittag Mitarbeiter des Roten Kreuzes zwei Personen auf ihrer Wanderung im Teide-Nationalpark, die im Bereich der Cañada Blanca ihren Weg nicht fortsetzen konnten. Sie wurden mit einem Rettungshubschrauber zum Parador evakuiert.
Dies ist nur eine Auswahl der Rettungseinsätze auf Teneriffe. Auch auf anderen Inseln, insbesondere auf Gran Canaria, hatten die Helfer in höchster Not genügend Arbeit.