Instituto Nacional de Estadistica (INE)

Die Bevölkerungszahl hat sich auf den Kanaren im ersten Halbjahr um 11.578 Personen auf 2.188.626 Einwohner erhöht …

Laut Statistik des spanischen Instituto Nacional de Estadistica (INE) war die Bevölkerungszahl um 1.827 Bürger zurückgegangen, da es entsprechend mehr Todesfälle gegenüber Geburten gegeben hatte. Weitere 274 Personen wanderten in andere Gemeinden Spaniens ab. Des Weiteren wanderten 6.586 Personen ins Ausland aus, davon 2.067 Spanier und 4.519 Ausländer. Demgegenüber kamen 20.304 Personen aus dem Ausland auf die Kanarischen Inseln. Dabei handelt es sich um 3.392 spanische Rückkehrer und 16.912 Ausländer.

Ähnlich sieht das Bevölkerungswachstum im gesamten spanischen Staatsgebiet aus. Im ersten Halbjahr stieg die Zahl der Bevölkerung um 74.591 Personen auf 46.733.038 Einwohner. Auch hier hatte die Einwohnerzahl aufgrund der höheren Zahl von Todesfällen gegenüber den Geburten abgenommen und konnte durch einen positiven Migrationssaldo (mehr Ein- als Auswanderungen) ausgeglichen werden. Bei den in Spanien geborenen Spaniern sank die Bevölkerungszahl in der ersten Jahreshälfte 2018 allerdings um 66.654.

Unter den wichtigsten ausländischen Nationalitäten in Spanien verzeichneten die venezolanische (18.749 Personen mehr), kolumbianische (16.794 Personen mehr) und marokkanische (10.356 Personen mehr) einen Bevölkerungszuwachs. Die stärksten Rückgänge waren bei Großbritannien (-4.318), Ecuador (-3.205) und Rumänien (-2.364) zu verzeichnen.

Der Saldo der Migration Spaniens mit dem Ausland war in der ersten Jahreshälfte mit 121.564 Personen positiv und setzte damit den in der zweiten Jahreshälfte 2015 begonnenen Trend fort, nachdem zwischen 2013 und 2015 ein zahlenmäßiger Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen war.

 

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