Verfahren gegen Airsoft-Spieler in Los Realejos
Bild-Quelle: Guardia Civil (Archivbild)


Teneriffa • Vertreter des Naturschutzdienstes der Guardia Civil (Seprona) haben ein Vertragsverletzungsverfahren gegen vier Personen eingeleitet, die in einem verlassenen Haus auf einem Grundstück in Los Realejos Airsoft betrieben haben.

Bei Airsoft handelt es sich um ein taktisches Geländespiel, bei dem mit Airsoft-Waffen ausgerüstete Teams gegeneinander antreten.

Nach Medienberichten überprüften die Polizisten die beteiligten Personen und stellten fest, dass keiner von ihnen eine Waffenbesitzkarte für die Verwendung von Waffen des Typs 4.2 gemäß den Bestimmungen der Waffenverordnung besaß. Aus diesem Grund wurden die Waffen eingezogen. Außerdem wurde das Spiel an einem von der zuständigen Behörden nicht genehmigten Ort ausgeübt.

Bei den beschlagnahmten Waffen handelt es sich um fünf lange und eine kurze Waffe, von denen einige aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit mit echten Waffen schwer zu identifizieren sind. Das könne die Tätigkeit der Polizei ernsthaft behindern. Deshalb darf diese Tätigkeit nur an Orten durchgeführt werden, die zu diesem Zweck zugelassen und ordnungsgemäß dokumentiert sind.

 

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