Unwetternacht auf den Kanaren
Bild-Quelle: @CECOPAL-Orotava


Kanarische Inseln • Nachdem um Mitternacht durch die kanarische Regierung für die Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomera, El Hierro und Gran Canaria die höchste Alarmstufe wegen Windes erklärt worden war, haben Wind und Regen auf den Inseln kräftig gewütet.

Mehr als 100 Alarmierungen gingen bei der Notrufnummer 112 am Mittwochmorgen ein. Die meisten standen im Zusammenhang mit dem Sturm, der mit mehr als 100 km/h angekündigt worden war. Gemeldet wurden umgestürzte Bäume, Ampeln und Laternen, abgerissene Äste, Steinschlag auf den Straßen, Strom- und Telefonausfälle.

Im Barranco de Aripe bei Guía de Isora (Teneriffa) musste die Feuerwehr zwei Fahrzeuge wegen der Überschwemmung des Flusses bergen, in Vallehermoso (La Gomera) sowie in Santa Lucía (Gran Canaria) und La Orotava (Teneriffa) mussten große Steine mit Maschinen von den Straßen geräumt werden, in Valleseco (Gran Canaria) stürzte ein Strommast auf ein Haus und die GC-200 musste in Los Azulejos (Gran Canaria) wegen Überflutung und Erdrutsch gesperrt werden. Mehrere interinsulare Flüge wurden gestrichen und der Hafen von Santa Cruz de Teneriffa zeitweise geschlossen. Die Strände sind aufgrund der des Küstenalarms in der Regel gesperrt.

Das sind nur einige Beispiele, und die höchste Alarmstufe ist auch noch nicht aufgehoben.

Die Kinder und die Studenten auf den betroffenen Inseln brauchen am heutigen Mittwoch nicht in die Schule oder zur die Uni gehen, was in den Morgenstunden vielen aufgrund der Wetterlage auch schwer gefallen und mit Gefahren verbunden wäre.

 

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