Dieser Mann wurde mit europäischem Haftbefehl über EUROPOL gesucht.
Bild-Quelle: Cuardia Civíl
Kanaren • Auf Teneriffa wurde ein Mann festgenommen, der mit europäischem Haftbefehl gesucht wurde, auf der gleichen Insel wird von Kreditkartenmissbrauch berichtet …
Auf Fuerteventura bedrohte ein Schüler seine Mitschüler und Lehrer mit einem Messer. Hier aus den Pressemitteilungen der Polizei.
Die Guardia Civil nahm am 23. Januar dieses Jahres einen Mann auf Teneriffa fest, der über EUROPOL mit europäischem Haftbefehl von der ungarischen Polizei gesucht wurde. Ihm wird die Zugehörigkeit zu einem Netzwerk des illegalen Menschenhandels vorgeworfen. Er soll einer Gruppe angehört haben, die während der Flüchtlingskrise 2015/2016 illegale Einwanderer durch den Westbalkan transportiert hat. Es hatte Hinweise gegeben, wonach sich der Beschuldigte aufgrund der Ermittlungen in Ungarn nach Teneriffa abgesetzt hatte, wo er auch innerhalb von 24 Stunden von der Guardia Civil aufgespürt werden konnte.
Ebenfalls auf Teneriffa ermittelt die Guardia Civil gegen einen 24-jährigen Mann aus La Laguna und eine 22-jährige Frau aus La Orotava wegen Kreditkartenbetrugs. Dem Opfer wurden per Kreditkarte Zahlungen in Höhe von insgesamt 5.014 Euro belastet, die von ihm nicht beauftragt wurden. Dazu gehörten zahlreiche Einkäufe im Internet sowie Gebühren für Hotels und Schiffstickets. Im Ergebnis der polizeilichen Untersuchung wurden die mutmaßlichen Täter identifiziert. Sie sollen in einem Restaurant gearbeitet haben, in dem das Opfer mit Kreditkarte bezahlt hatte. Dabei sollen sie die Daten der Kreditkarte kopiert und danach im Internet verwendet haben. Das Verfahren wurde an die Justizbehörden übergeben.
In Puerto del Rosario (Fuerteventura) nahm die Policía Nacional einen 15-jährigen Schüler fest, nachdem er Lehrer und einen anderen Schüler mit einem großen Messer bedroht hatte. Die Sektion für Minderjährige der Provinzstaatsanwaltschaft in Las Palmas wurde informiert und der Minderjährige an die Mutter übergeben.