Steinschäge auf Gran Canaria
Das kann einen schon überraschen, wie hier auf der GC-230 auf Gran Canaria.
Bild-Quelle: Twitter @CarreterasGC


Kanaren • Das Gegenteil von dem, was man den Kanaren sonst nachsagt, ist im Moment Realität: Schnee in den hohen Lagen, Regen darunter, teilweise Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, Windböen mit über 100 km/h, geschlossene Straßen wegen Eisglätte, geschlossene Schulen, weil sie dem Wetter nicht standgehalten haben oder nicht erreicht werden konnten …

Noch ist der Spuk nicht vorbei und noch gibt es keine vollständige Übersicht über die Schäden. Eins scheint aber bis jetzt schon klar: Mit Ausnahme des Windes hat es vor allem die östlichen Inseln getroffen, also die Provinz Las Palmas. Von Trockenheit wird hier in der nächsten Zeit wohl niemand mehr sprechen. Steinschläge oder ganze abgerutschte Hänge machen das Fahren auf den Gebirgsstraßen nicht nur gefährlich, sondern zeitweise auch unmöglich. Hohe Wellen bringen die Küsten in Gefahr, vor allen dicht gelegene Häuser und Straßen. Immer wieder werden Menschen angetroffen, die diese ungewöhnliche Situation für gefährliche Fotos nutzen. Auch wenn sich am Freitag die Situation entspannen soll, ist doch noch mit Folgeschäden zu rechnen und es muss Bilanz gezogen werden.

Aber auch das sollte nicht verschwiegen werden: In einigen Gebieten war der übliche Sonnenschein nicht wegzubekommen und auch die Temperaturen waren dort durchaus frühlingshaft bis sommerlich.

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