Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Tages-Ticker am 01.05.2021

 +++ Gran Canaria +++

Die Plataforma Salvar Chira-Soria hat laut Medienberichten angeprangert, dass der Soria-Staudamm bereits vor dem Wasserkraftwerksprojekt für die Arbeiten zur Anpassung der Dämme geleert werde, ohne dass das Umweltgenehmigungsverfahren vorliegen würde. Der Stausee von Soria befindet sich neben dem Ort, der ihm seinen Namen gibt, zwischen den Gemeinden Mogán und San Bartolomé de Tirajana. Es ist der größte Damm, nach Höhe und Volumen, der auf den Kanarischen Inseln zu finden ist. Sein Zufluss kommt aus dem Barranco de Arguineguín, für den die Quellen im Roque Nublo liegen. Dazu kommen die Überläufe der Cueva de Las Niñas im Westen und der Chira im Osten hinzu. Das Einzugsgebiet beträgt 32,5 Quadratmeter. Save Chira-Soria weist darauf hin, dass das Wasser vom Gipfel auch für die Versorgung des Gipfels benötigt werde und prangert eine „ständige Plünderung“ des gesamten Wassers an, das in die Küstengebiete gehe, die bereits mit entsalztem Wasser versorgt würden.

 +++ Teneriffa +++

Seit Mittwoch läuft eine aktive Suche zu Lande, zu Wasser und in der Luft, koordiniert von der Guardia Civil, um Tomás Gimeno und seine beiden Töchtern im Alter von einem und sechs Jahren zu finden. Inzwischen soll es Hinweise darauf geben, dass Gimeno mehr als 70.000 Euro von der Bank abgehoben haben könnte, weshalb die Überwachung aller Konten angeordnet worden sei. Dadurch bleiben alle Hypothesen für die Untersuchung weiterhin offen. Das Suchgebiet soll auf die Inseln La Palma, La Gomera und El Hierro ausgeweitet worden sein.

 +++ Kanarische Inseln +++

In der vergangenen Nacht wurden nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes fünf Boote von der Seenotrettung vor den Kanarischen Inseln abgefangen und 241 Menschen an Land gebracht. 171 Migranten aus der Subsahara kamen mit drei Booten und wurden in den Hafen von Arguineguín auf Gran Canaria gebracht. Drei Personen mussten mit schweren Erkrankungen in ein Krankenhaus überführt werden, wie auch eine Frau mit ihrem Baby. 70 Migranten maghrebinischer Herkunft, die in zwei Boten kamen, befanden sich in gutem Allgemeinzustand. Sie wurden in den Hafen von La Cebolla auf Lanzarote gebracht.

 +++ Fuerteventura +++

Zwei Fischer starben am heutigen Samstag, nachdem sie bei Aguas Verde in Casa del Martín in der Gemeinde Betancuria ins Meer gefallen waren. Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes ging die Alarmierung gegen 11.30 Uhr ein. Ein Rettungshubschrauber lokalisierte die Betroffenen und nahm sie auf. Da Wiederbelebungsversuche erfolglos blieben, wurden die Leichen der beiden Männer mit dem Hubschrauber ins Krankenhauses von Fuerteventura überführt, wo ihr Tod bestätigt wurde.

 

Temperaturen 20.05.2021

Der 1. Mai wird sich im Norden der Kanarischen Inseln allgemein bewölkt zeigen. Im Süden wird wechselnde Bewölkung erwartet, die überwiegend aus mittleren und hohen Wolken besteht …

Kanaren Covid-19 am 30.04.2021

Die Sieben-Tage-Inzidenz auf dem gesamten Archipel der Kanarischen Inseln ist am heutigen Freitag mit 46,97 Fällen pro 100.000 Einwohner unter dem Wert von 50 weiter gesunken, und auch die Inzidenz von 14 Tagen ist mit 106,39 Fällen niedriger als am Vortag …

Tages-Ticker am 30.04.2021

 +++ Teneriffa +++

Zwei Wanderer hatten sich am gestrigen Donnerstag am Mirador de La Crucita, an der Grenze zwischen den Gemeinden Arafo und La Orotava, verirrt. Rettungskräfte fanden den 75-jährigen und den 45-jährigen Mann nach einer Alarmierung gegen 17.00 Uhr unterkühlt auf und begleiteten sie zum dem Ort, an dem ein Krankenwagen bereit gestellt werden konnte. Mit diesem wurden die Wanderer in das Hospital Universitario Nuestra Señora de la Candelaria überführt. Zu bemerken ist, dass in dieser Zeit Regenwarnung der Stufe Gelb bestand und dieses Gebiet von Regenwolken bedeckt war. Offenbar waren sich die Männer den sich daraus zusätzlich ergebenden Gefahren nicht bewusst.

 +++ Gran Canaria +++

Vom Seenotrettungsdienst wurde am Freitagmorgen ein Boot mit 45 Migranten subsaharischer Herkunft (28 Männer, 12 Frauen, 4 Minderjährige und ein gestern geborenes Baby) zehn Meilen südlich von Gran Canaria abgefangen. Die Menschen wurden zum Hafen von Arguineguín gebracht. Das Neugeborene wurde nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes zusammen mit seiner Mutter zur Untersuchung in das Hospital Universitario Materno Infantil de Canarias überführt.

 +++ Teneriffa +++

Seit Dienstag werden auf Teneriffa Tomás Antonio G. und seine beiden Töchtern, 1 und 6 Jahre alt, gesucht, nachdem die Mutter Anzeige erstattet hatte, weil der Vater die Mädchen nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zurückgebracht hatte. Nach Medienberichten wurde am Tag nach dem Verschwinden das Boot des Vaters leer und weit von der Küste entfernt aufgefunden. Am Donnerstag soll auch ein Kindersitz, der der Familie gehört, im Meer treibend gefunden worden sein. Im Laufe des Donnerstags soll die Suche im nordwestlichen Bereich Teneriffas, zwischen Punta de Anaga und Güímar, erfolgt sein, die am Freitag auf den Südosten Teneriffas ausgeweitet werden soll. Das Gericht von Güímar soll ein Vorverfahren wegen der möglichen Begehung eines Verbrechens der Entführung eröffnet haben.

 +++ Fuerteventura +++

Die Gemeinde La Oliva hat sich zu einem angesagten Ziel für junge Leute aus ganz Europa entwickelt, die den Norden Fuerteventuras als Telearbeitsplatz oder für ihren Urlaub wählen. Aber das Problem komme, so ein Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC, mit dem Wochenende, wo die illegalen Partys stattfinden. 80 Prozent der ausgesprochenen Sanktionen gelten ausländischen Touristen. Seit Anfang des Jahres seien Hunderten von Verstößen gegen die Gesundheitsstandards festgestellt worden, sodass der Stadtrat von La Oliva gezwungen gewesen sei, die Polizeipräsenz zu verstärken. Illegale Partys seien jedes Wochenende in Wohngebieten üblich, in denen es viele Ferienvillen gibt. Die örtliche Polizei oder Guardia Civil werde von Anwohnern gerufen, die Lärm, Musik und große Menschenansammlungen meldeten. Die Einwohner würden mehr Sanktionen für diejenigen fordern, die gegen die Regeln verstoßen.

 

Corona-Ampel ab 30.04.2021

Das kanarische Ministerium für Gesundheit hat am heutigen Donnerstag nach der Analyse der epidemiologischen Indikatoren mit dem Regierungsrat vereinbart, dass Gran Canaria auf Alarmstufe 2 (gelb) und Fuerteventura auf Alarmstufe 1 (grün) übergehen …

Wetterwarnung 30.04.2021

Auf Lanzarote und Fuerteventura sowie im Norden der übrigen Inseln wird am Freitag bewölkter Himmel mit Niederschlägen vorherrschen, die vor allem in Form von mäßigen Schauern in der ersten Tageshälfte und am frühen Nachmittag erwartet werden …

Reisen zwischen den Inseln

Der heute veröffentlichte Beschluss des Direktors der kanarischen Gesundheitsbehörde erlaubt Reisen ohne triftigen Grund von oder zu Inseln, die sich in der Alarmstufe 3 oder 4 befinden, wenn ein negativer COVID-19-Diagnosetest vorliegt …

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